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2,5Zoll 1TB Platte My Passport - bei NTFS bleiben ?

heriL / 14 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

meine Tochter wollte für ihr Notebook eine externe Festplatte. Anforderungen: sehr viel PLatz und mobil.
Die Wahl fiel auf My Passport von WD - sehr mobile 1000GB (tatsächlich allerdings nur 930GB) für 160,-EUR.

Anfangs bin ich über die fehlende NTFS-Unterstützung in meinem Debian gestolpert: die FP ließ sich nur lesend mounten. Auf der Suche nach der Ursache habe ich mich dann verwirren lassen von Aussage, in einem ROM-Bereich der FP sei eine SW installiert (die natürlich nur auf Windows oder MAC läuft), die Partition verschlüsselt und ein Neuformatieren der FP verhindert. Nachdem ich jetzt ntfs-3G installiert habe, kann ich jetzt auch schreibend auf die Platte zugreifen.

Ob ich die Platte wirklich nicht formatieren kann, weiß ich noch nicht, aber ist das überhaupt sinnvoll ?

unter ntfs kann ich von Win und Linux auf die Platte zugreifen, auch wenn der Nutzen wegen fehlender Anwendungen nur theoretisch ist.

aber was meint ihr? bringt mir das Umformatieren z.B. auf ext3 Vorteile ?

Gruß
heril

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DergroßeGuru heriL „2,5Zoll 1TB Platte My Passport - bei NTFS bleiben ?“
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Hi!

Wenn du nur Linux nutzt, würde ich schon auf ext3 formatieren! Das geht zum Beispiel mit 'gparted'.
Wenn hauptsächlich Linux verwendet wird, könntest du die Festplatte aufteilen und eine Partition mit NTFS und eine mit ext3 formatieren - so wie von Acader vorgeschlagen. Speicher hat die Externe ja genug!
Ansonsten kannst du sie so lassen wie sie ist.

Das einzige Problem, das bei Linux und NTFS besteht ist, dass wenn du die externe Platte mal - warum auch immer - nicht richtig unmountest, die Partition sich nicht mehr einhängen lassen will. Dann bräuchtest du einen Windows-Rechner mit dem du die Platte nochmal ordentlich entfernen kannst.
Bei vorhandenem Windows-PC steht der Verwendung von Linux und NTFS also überhaupt nichts im Weg.

Be happy! DgG
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