Hallo,
ich habe im Moment einen dicken Hals, weil mein PC seit einiger Zeit blöd macht.
CPU-Auslastung ist auch bei kleinen Tätigkeiten oft auf 100%, nichts geht mehr.
Selbst Texte schreiben geht oft nur im Zeitlupentempo und über Internetdownloads will ich gar nicht reden.
Bisher habe ich schon mit verschiedenen Registrycleanern versucht, Abhilfe zu schaffen, ohne nennenswerten Erfolg. Habe defragmentiert, Programme gelöscht und auch mit Tune Up alles auf optimale Werte eingestellt. War auch nichts. Auch der Kaspersky hat keine Viren oder Trojaner gefunden, aber kann ich das so glauben? Irgendeinen Grund muss es ja geben, das nichts mehr geht. Ausserdem laufen im Taskmonitor relativ viele Sachen im Hintergrund mit hoher Speicherauslastung, das war vorher wahrscheinlich auch nicht.
Deshalb bin ich am Überlegen, das BS neu aufzuspielen, auch wenn dann alle Programme "weg" sind.
Weiß auch nicht, ob das Sinn macht, aber mich nervts einfach nur noch.
Ist in meinem Fall eine Datensicherung der Partition C (BS und Programme) überhaupt sinnvoll, wenn alles neu gemacht wird?
Und die Daten auf D/ Eigene Dateien bleiben ja erhalten, oder?
Wie ginge ich dann am besten vor?
Erst neu formatieren, dann von CD booten oder vorher noch was besonderes beachten?
Kann ich die SP´s irgenwie abspeichern, macht das Sinn?
Ich nutze XP Pro, SP3. automatische Updates sind aktiviert.
Allerdings einen alten Pentium 3 mit 900Mhz und 640MB SD-Ram.
Wenn alles nichts hilft, kommt ein neuer her und wehe, der geht auch nicht besser -:))
Hascherl
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Für die restlichen Updates solltest du das c't-Offline Update oder vergleichbares verwenden, DIREKT integrieren kann man die afaik nicht werden ggf. nur nach Installation automatisch nachgeschoben.
Wenn ich vom Windows ein Image erstelle, muss ich ja erstmal mein Acronis installieren (oder vorher auf D: ?), oder geht das auch mit Bordmitteln?
Das macht man (besser) vom dem Bootmedium aus, das Acronis mitliefert/man selber brutzeln muss. Es gibt auch noch "Clonezilla" - allerdings sollte man sich mit den Laufwerksbezeichnungen unter Linux auskennen.
So ein "Boardmittel" gibt es erst ab Vista (und da glaube ich auch nicht in jeder Version), alternativ könntest du dir auch ein PE-Windows mit True Image/DriveImagXML oder DriveSnapshot (z. B. die Testversionen auf den c't-CDs) basteln - es gibt verdammt viele Möglichkeiten.