- werden erhöht.
Nicht prozentual, um die höheren Einkommen zu schonen, sondern pauschal.
Prozentual - das kann man anwenden, wenn es irgendwo einen Zuschlag gibt. Damit es "den Kleinen" als Anreiz dient, mehr und besser - oder überhaupt erst zu arbeiten.
Gut so.
Warum eine Erhöhung? "Die galoppierenden Arzeneimittelpreise...".
Hm. Könnte man es nicht so wie mit den GEZ- gebühren machen - gleich einen Beitrag für die notleidende Pharmaindustrie abführen? Wäre doch gerecht - schließlich benötigt jeder im Leben mal Medikamente.
Nein, Ihr, die ihr diese Regierung gewählt habt, solltet Euch freuen - machen die doch ganz genau das, was sie versprochen haben: Entlasten.
Die Besserverdienenden.
Aber was solls - wir alle spüren es ja schon erhebliche Verbesserungen verspürt, zahlen zwar in den Hotels noch immer das Gleiche - haben dort aber wesentlich zufriedenere Hoteliers.
Und das ist doch auch etwas wert.
Und das mit den Krankenkassenkosten - nun, wenn wir so unklug sind, nicht der FDP beizutreten - wer trägt denn da die Schuld? Doch wohl wir selbst.
Jürgen
Off Topic 20.194 Themen, 224.144 Beiträge
Es stellt sich doch die Frage: warum werden die Krankenkassenbeiträge eigentlich erhöht?
18 Arztbesuche hat jeder Deutsche im Jahr, dazu noch eine Vollkaskodenkweise, was Leistung anbetrifft. Hingegen werden Vorsorgeuntersuchungen selten wahrgenommen, sind ja auch manchmal peinlich. (Rectale Untersuchung, Darmspiegelung etc)
Laut " Medical Tribune" Nr. 4/2010 gehen nur 3,4% der US-Amerikaner pro Jahr zum Arzt, Bürger der OECD-Staten nur 10 Mal.
Auch die Praxisgebühren haben den Trend nicht verändert.
Es besteht keine Korrelation zwischen Ärztekontaktgrad und Gesundheitszustand, laut Prof. Schwartz.
audax