technisch ist das kein problem....
es gibt spezielle spionage-programme, die jeden einzelnen tastendruck protokollieren und so alle e-mails und jeden chat mitverfolgen können so genannte key-logger.
jetzt meine frage
an euch
1,wie kann ich feststellen das so ein programm auf dem firmenlaptop aktiv ist ???
hintergrund es sind 10 leute gekündigt worden ohne einen richtigen grund
wir wollen uns auf die hinterbeine stellen und brauchen
hilfe hilfe hilfe
danke für infos im voraus
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Hi Medienberater.
Dieser Schriftsatz ist keine "Rechtsberatung"
Zu meiner Zeit, als Betriebsratsvorsitzender war das so geregelt. Bei einer Belegschaft bis zu zehn Beschäftigte, hatten die Angestellten Anspruch auf einen "Obmann", damit nicht alle einzeln zum Boss rannten, bei einem Problem. Über zehn, hat man Anrecht auf einen Betriebsrat (drei Personen, ab fünzig Mitarbeiter fünf) Selbst wenn die Firma nicht im Arbeitgeberverband war. Das kann man über die Gewerkschaft durchdrücken. Ein Betriebsrat wird tunlichst vermieden, da Betriebsratmitglieder erhöhten Kündigungsschutz haben.Viele Arbeitgeber sind aus dem Verband ausgetreten in der Hoffnung, sich nicht an die Tarife halten zu müssen. Da werden dann "Haustarife" abgehandelt und die dürfen nicht geringer sein, als die normalen Tarife. Nur ist es in Deutschland leider so, Recht haben und Recht bekommen, sind zwei Paar Schuhe.
Um noch einmal auf die private Nutzung zu kommen. Prinzipiell darf der Chef das verbieten, da diese Zeit nicht für die Firma genutzt wird.
Wie schon erwähnt: Eine Kündigung muß begründet sein und es müssen der Kündigung drei Abmahnungen vorausgegangen sein. Die Abmahnungen wiederum müssen drei Mal die gleiche Rüge enthalten.
Wirst du zu renitent auf der Arbeit, sagt dir der Arbeitgeber mit einem holden Lächeln im Gesicht, "es stehen genug Leute auf der Straße die deinen Job haben wollen. Also Schnauze, oder du fliegst. In der Kündigung steht dann: "Zersetzung des Betriebsklimas"
Gruß Jogi