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Wirkungsgrad von PC-Netzteilen bei kleinen Lasten.

nemesis² / 4 Antworten / Flachansicht Nickles

Wie sich der Wirkungsgrad - selbst kleinerer PC-Netzteile bei geringer Last verhält, zeigt der Artikel in der aktuellen c't 3/2010, S. 142 - 147 recht aussagekräftig.
Nein, nein - nicht gleich kaufen. Es genügt, einen kurzen Blick darauf zu werfen, wen es interessiert und wer einen PC nur für Büroaufgaben und Multimedia (+ ggf. gelegentliche Spiele) bauen will - keine Gamer-Höllenmaschine.

Im Prinzip steht da nicht viel anderes, wie auch hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/PC-Netzteil

Mit dem c't-Artikel möchte ich nur meine in anderen Threads gemachten Behauptungen durch belastbare Daten untermauern. Das scheint mir nötig, weil hier - zumindest von einer Person - unwahre, z. T. völlig absurde Tatsachenbehauptungen aufgestellt und nahezu kritiklos für bare Münze verkauft wurden. Scheinbar stört es Niemand, wenn physikalische Grundgesetze völlig verdreht angewendet werden und dies auch noch wehement und uneinsichtig verteidigt wird.

Die übliche Netzteil-Überdimensionierung muss man nicht weiter auf die Spitze treiben - außer man läßt den Herstellern gerne eine höhere Gewinnspanne zukommen. ;-)

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trilliput nemesis² „Wirkungsgrad von PC-Netzteilen bei kleinen Lasten.“
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20% von 350 Watt sind 70 Watt. Viel weniger ziehen 08/15-Officetower auch nicht. Die von mir gemessenen Werte für Celerons, Semprons und Co. haben sich immer um 70-90 Watt brutto bewegt, das würde dann bei 80% Winkungsgrad 55-70 Watt netto entsprechen.

Wer auch ein extremes Low-power-system haben will, wird sich auch ein Spezialnetzteil finden können.

Ansonsten würde ich zu einem Laptop raten, ein Verbrauch von 30 Watt brutto ist eben besser, als 70 + 30 für einen TFT.

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