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NWO mal anders - durch den Magen

Chaos3 / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Auch wenn der Mensch an seiner Perversität unübertroffen ist und für Geld alles tun würde, so erschreckt es einen immer wieder wie weit gewisse Menschen gehen würden um möglichst viel Geld zu verdienen und Macht zu erlangen. Hier die wohl stärkste Waffe der Welt:

http://www.youtube.com/watch?v=gDrvFiRwWP8

Auch wenn ich normalerweise bei Begriffen wie "NWO" skeptisch bin - das hier ist wohl ein gutes Beispiel dafür, daß es doch nicht so abwägig ist das so zu bezeichnen.

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=gDrvFiRwWP8
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xafford neanderix „ Yupp. Obwohl das: Nicht nötig wäre, denn wo einmal Roundup eingesetzt wurde,...“
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Es gibt die Lebensmittelrichtlinie der WHO, den sogenannten Codex alimentarius.

Ja, den gibt es und ebenso gibt es ist ertaunlich welcher Schwachsinn darüber meist ohne Belege oder schlicht und ergreifend zusammengelogen verbreitet wird.

Dieser soll angeblich derzeit in einer Form verändert werden, dass, wenn das so in Kraft tritt und von den Staaten der Welt übernommen wird, wir alle nur noch industriell veränderte/produzierte Lebensmittel überhaupt "genießen" dürfen.
Denn angeblich soll dort:


Ich frage mich ernsthaft, warum in dem Zusammenhang immer so viel "angeblich" passieren soll, alle Protokolle der Sitzungen sind auf dem Server der WHO abrufbar bis zurück ins Jahr 1997. Wenn dort also angeblich etwas geplant ist so sollte es in den Protokollen oder den Working-Drafts zu lesen sein.

- festgelegt werden, dass Lebensmittel keine heilende, gesundheitsfördernde oder vorbeugende Wirkung haben dürfen

Das ist wohl eine der dreistesten Verdrehungen der Wahrheit die man immer wieder liest. Zurück geht dieses Märchen auf einen Antrag der deutschen (!) Teilnehmer im Jahr 1996. Darin wurde gefordert, dass verkaufte Vitaminpräperate, Kräuter und Nahrungsergänzungsmittel nicht mehr als Lebensmittel, sondern als Arzneimittel kategorisiert werden sollen (wie es im deutschen Nahrungsmittelrecht bereits seit langem üblich ist). Wichtig hierbei ist, dass es dabei explizit nicht um Inhaltsstoffe von Nahrungsmitteln geht, sondern um entsprechend verkaufte Präperate. Dies kann man problemlos in der englischen Wikipedia nachlesen. Diesem Vorschlag wurde damals zwar zugestimmt, er wurde aber trotzdem nicht in den Codex übernommen bis Heute.

Das wiederum hiesse, dass jeder, der in seinem Garten Obst & Gemüse anpflanzt und dies verzehrt ohne es vorher zu behandeln illegal handelt(!)
Und: Ernährungsberatung soll ebenfalls illegal werden.


Herrjeh, die armen Ökotrophologen... gibt es denn genug Gefängniszellen um die alle wegzusperren? ;)

Um mal dies gleich vorweg zu widerlegen: Der Codex Alimentarius ist ein internationaler Standard und damit kein Gesetz und schon garkein nationales Gesetz. Der Codex Alimentarius kann also aus Prinzip schon garnichts verbieten oder illegal werden lassen, weder die FAO noch die WHO hat irgendwo auf der Welt legislative Befugnisse oder exekutive Handhabe. Selbst wenn darin stünde, dass ab Morgen Karotten illegal sind, dann hätte dies exakt Null-Komma-Null Konsequenzen für irgend etwas. Die WHO kann auch kein Mitgliedsland dazu zwingen ihre Vorgaben in nationales Recht umzusetzen.
Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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