Hier die einzelnen Komponenten aufgelistet die ich mir zusammengesucht habe (ohne Gehäuse)
Prozessor: intel® Core™ i7-860 Prozessor (Boxed, FC-LGA4, "Lynnfield")
Mainboard: Asus P7P55D-E EVO (Sound, G-LAN, FW, RAID, SATA3, USB 3.0)
Arbeitsspeicher: Corsair DIMM 4 GB DDR3-1600 Kit (CMD4GX3M2A1600C8, Dominator)
Netzteil: Enermax MODU82+ 625W (4x PCIe, Kabel-Management, Schwarz)
Grafikkarte: MSI N260GTX-T2D896-OC, 896MB, GDDR3, PCI-Express
Festplatte: Samsung HD502HJ 500 GB (SpinPoint F3) + Samsung HD103SJ 1 TB (SpinPoint F3)
DVD-RW: LG GH24LS50 Retail schwarz
Betriebssystem: Microsoft Windows 7 Ultimate 64-Bit (SB-Version)
Der Rechner wird verwendet für Bildbearbeitung,Internet und Musik (keine Spiele)
Der Preisrahmen liegt bei 1000.-Euro ohne Betriebssystem
1.Frage: Macht ein Raid-0 Sinn
2.Frage: Wenn ich mehr als 4GB Arbeitsspeicher einbauen würde macht das Sinn (Bildbearbeitung)
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Die Probleme bei RAID beschränken sich bei weitem nicht auf die verdoppelte Ausfallquote der HDDs, dazu gehörten auch noch entschprechende Optionen im BIOS, Treiber und am Ende auch eine "kurz getestete" Linux-Version, die die HDDs dann doch separat angesprochen hat ... .
Wer Ahnung hat und RAID wirklich benötigt, der soll es nutzen. Der Normaluser ist ohne besser bedient => deutlich weniger Fehlerquellen.
Das Netzteil ist wie üblich völlig überdimensioniert und wäre für einen Gamer-PC eher sinnvoll. 450-500 W sollten dicke reichen (CPU 95 W, GraKa max. 186 W, 100 W pauschal für den Rest ...). Das waren dann auch schon die Maximalleistungen.
Es stellt sich die Frage, ob eine Gamer-GraKa hier wirklich sinnvoll ist. Ok, im Leerlauf ist sie noch halbwegs genügsam, macht aber sonst höchstens Sinn, wenn die aktiv mit zur Bildbearbeitung mit eingespannt werden soll. Ohne Bildbearbeitung per GraKa wäre eine HD 4670 bzw. 5750 für einen "Nur-Internet-Bildbearbeitung-Musik-PC" eher Sinn. Die HD 5750/70 hat hier allerdings häufig Zicken gemacht.
Das Netzteil könnte dann entsprechend schwächer ausfallen: Enermax Pro82+ 385 W oder vergleichbar.
Kabelmanagement ist praktisch, fördert aber eher Kontaktprobleme (das gibt es, weil der Kunde es wünscht - nicht weil es technisch Sinn macht).