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Image, spiegeln, klonen oder was?

gelöscht_152402 / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen,

nachdem ich meine letzte XP Installation nach 4,5 Jahren (!) aufgeben mußte und natürlich kein Image hatte, will ich es nun besser machen.
Frage mich nun nach der für meine Zwecke passende Vorgehensweise, bitte um eure Erfahrungen bzw. Anregungen. Angedacht ist folgendes:

XP ist auf einer separaten HD installiert, 160 GB. Zzt. noch in C: (System) und D: (Daten) partitioniert. Diese Partitionen wollte ich auf gleiche Größe bringen, es bei C: (für alles) belassen und dann wöchentlich spiegeln. Möglichst autom.
Vorteil: Das dürfte wohl die einfachste Methode sein.
Nachteil: Es kann sich im Spiegel aber auch schon unbemerkt Murks & Co. eingeschlichen haben.

Desweiteren betreibe ich nun auch Linux (Ubuntu) auf einer separaten HD. Ebenfalls 160 GB, partitioniert in root, home, swap und eine FAT32 zum Austausch mit Win-Dateien. Vorteil hierbei ist, dass diese auch unter XP direkt erreichbar ist. Sollte ich Ubuntu mal neu installieren müssen, sollte es imho reichen, dieses wieder ins root zu installieren und alles sollte sein wie vorher. Das ist schnell gemacht und sollte nicht der Akt sein.

Daher denke ich dass es wohl das beste wäre, diese FAT32 für inkrementelle Backups zu nutzen. Also z.b. die "Eigenen Dateien" hierauf zu speichern. Per Synchro-Backup würde ich dann z.b. Spielstände aus Programmordnern usw. ebenfalls hier unterbringen. Eine Sonderrolle spielt hierbei z.b. auch das Firefox-Profil, Outlook-PST usw. Schätze da wirds kompliziert.
Sicherheitshalber sollte ich hier aber auch Images erstellen. Das sind ja eigentlich die wichtigsten Dateien und sie ändern sich ja auch.

Rein statische Dateien wie mp3, Bilder usw. lagere ich auf der externen USB-HD, die mit 320 GB genug Platz hat und mal wieder entrümpelt werden sollte. Sicher kann ich darauf auch ein Image der FAT32 sichern, sofern das in der Praxis nicht zu langsam ist.

Grundsätzlich könnte ich all das unter Linux erledigen, was den Vorteil von Open-Source hat und sicher noch weitere. Allerdings kenne ich solche Linux-Möglichkeiten noch nicht.

Was haltet Ihr von dieser angedachten Vorgehensweise?

Danke & Gruß :-)

PS: Seit heute bin ich nun endlich Premium-Mitglied! Nickles.de und seine Mitglieder sind einfach überzeugend in der Qualität! Bei der Gelegenheit hab ich die wichtigsten Systemdaten in meiner Visitenkarte eingetragen und auch einen hübschen Avatar gefunden. :-)

PPS: Wen´s immer schon interessiert hat, ich heiße Marcel, 34, Industriemechaniker aus dem beschaulichen Wesel am Niederrhein. Von wegen Premiere ;-)

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Knoeppken gelöscht_152402 „Hmm... Also doch ein Denkfehler drin. Dachte das spiegeln wäre super praktisch....“
Optionen
Die wichtigsten "Eigene Dateien" sichere ich eh noch auf DVD-RW.

Hallo,

und genau das würde ich nicht machen.
Meine Daten vertraue ich keiner DVD an, wenn überhaupt, dann kommen die auf eine CD.
Besser ist aber eine Festplatte, oder mehrere, die man entweder fest im Rechner verbaut hat, oder als USB- Platte nutzt, oder beides.
Die kosten doch nichts mehr im Vergleich zu früher...;-)
Auf DVD kommen bei mir Tools, Musik, Filme oder Spiele.

Selbst habe ich pro Rechner 2 Festplatten verbaut.
Auf der zweiten landen die Images, und diese kopiere ich zusätzlich auf eine Festplatte per USB.
Genauso halte ich es mit meinen wichtigen Daten.
Beide externe Festplatten landen nach dem Kopieren in den Schrank...

Gruß
knoeppken
Computer sind großartig. Mit ihnen macht man die Fehler viel schneller.
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