Hallo zusammen,
nachdem ich meine letzte XP Installation nach 4,5 Jahren (!) aufgeben mußte und natürlich kein Image hatte, will ich es nun besser machen.
Frage mich nun nach der für meine Zwecke passende Vorgehensweise, bitte um eure Erfahrungen bzw. Anregungen. Angedacht ist folgendes:
XP ist auf einer separaten HD installiert, 160 GB. Zzt. noch in C: (System) und D: (Daten) partitioniert. Diese Partitionen wollte ich auf gleiche Größe bringen, es bei C: (für alles) belassen und dann wöchentlich spiegeln. Möglichst autom.
Vorteil: Das dürfte wohl die einfachste Methode sein.
Nachteil: Es kann sich im Spiegel aber auch schon unbemerkt Murks & Co. eingeschlichen haben.
Desweiteren betreibe ich nun auch Linux (Ubuntu) auf einer separaten HD. Ebenfalls 160 GB, partitioniert in root, home, swap und eine FAT32 zum Austausch mit Win-Dateien. Vorteil hierbei ist, dass diese auch unter XP direkt erreichbar ist. Sollte ich Ubuntu mal neu installieren müssen, sollte es imho reichen, dieses wieder ins root zu installieren und alles sollte sein wie vorher. Das ist schnell gemacht und sollte nicht der Akt sein.
Daher denke ich dass es wohl das beste wäre, diese FAT32 für inkrementelle Backups zu nutzen. Also z.b. die "Eigenen Dateien" hierauf zu speichern. Per Synchro-Backup würde ich dann z.b. Spielstände aus Programmordnern usw. ebenfalls hier unterbringen. Eine Sonderrolle spielt hierbei z.b. auch das Firefox-Profil, Outlook-PST usw. Schätze da wirds kompliziert.
Sicherheitshalber sollte ich hier aber auch Images erstellen. Das sind ja eigentlich die wichtigsten Dateien und sie ändern sich ja auch.
Rein statische Dateien wie mp3, Bilder usw. lagere ich auf der externen USB-HD, die mit 320 GB genug Platz hat und mal wieder entrümpelt werden sollte. Sicher kann ich darauf auch ein Image der FAT32 sichern, sofern das in der Praxis nicht zu langsam ist.
Grundsätzlich könnte ich all das unter Linux erledigen, was den Vorteil von Open-Source hat und sicher noch weitere. Allerdings kenne ich solche Linux-Möglichkeiten noch nicht.
Was haltet Ihr von dieser angedachten Vorgehensweise?
Danke & Gruß :-)
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Das klingt doch alles garnicht so verkehrt, bis auf einen Punkt: Ein Backup würde ich immer auf einem externen Datenträger ablegen (der auch sonst nicht mitlaufen sollte).
Eine Partition zu spiegeln halte ich für unpraktisch (wg. Platzbedarf). Ein Backup lässt sich in i.d.R. komprimieren und spart Platz. Incrementell dürfte das ganze auch etwas schneller gehen, da ja nur Daten gesichert werden, die hinzu gekommen sind oder verändert wurden.
Ich selbst arbeite mit zwei Backups wobei das jeweils ältere beim Sichern durch das aktuelle ersetzt wird.
MfG
Mike