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Rauchen aufhören

cyklops / 54 Antworten / Flachansicht Nickles

so der erste tag is geschafft,ich bin froh und glücklich,obwohl langsam erholen sich nämlich meine riechnerven,und ich merke erstmal wie mein arbeitszimmer stinkt,dafür muss ich aber sagen hat mir mein mittag besser geschmeckt,ansonsten habe ich herzrasen wenn ich nur ans rauchen denke,das is so perfide diese rauchsucht,da wird einem im kopf vorgegaukelt,das schöne momente nur durch die scheiss kippen gut waren,was ich dann immer krampfhaft mir selber ausrede.ja was noch,ach ja dadurch das der dopaminspiegel wohl im keller is,esse ich enorm viel und vorallem dunkle schokolade mit minimum 70% kakao,wegen dem tryptophan,und den anderen stimmungsaufhellenden substanzen.ich glaub das hilft echt gut,scheiss egal ich werd lieber fett,als zu rauchen,und dick zu sein kommt mir immer noch gesünder vor als zu smoken.außerdem müßten die entzugserscheinungen in maximal 5 tagen weg sein(ja eine entzugserscheinung vom rauchen ist dieser hunger(welcher tatsächlich gar kein hunger ist,sich aber so anfühlt)),und ich denke mal ich kann in einer woche maximal zwei kilo zunehmen.is aber auch gut weil dann schmeiss ma dieses jahr net so viel weg vom weihnachtbrumbarium.


so das wars erstmal ich sag bescheid wenn ich es ne woche geschafft habe.

aso ich habe übrigens geraucht seit dem ich 18 war,also jetzt 7 jahr gewesen und habe durchschnittlich 20 gramm tabak am tag verzehrt,gab aber auch zeiten da habe ich ne ganze packung schwarzer krauser am tag weg gemacht mit 40g inhalt und immer ohne filter(kein witz).wenn ich kein bock auf tabak hatte habe ich so 2-4 schachteln normale filterlose gitanes oder auch gerne mal rothändle geraucht.

hui mir fällt gerade auf wie wiederlich das is.


also in dem sinne viel glück für alle die sich dieses jahr wieder mit der frage quälen wegen neujahr.


der chris

aka cyklops

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Fieser Friese hulk 8150 „Hi Friese, nee nee ich hab den Entzug schon auch hinter mich gebracht, sonst...“
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Moin hulk,

als ich damals auf Schlag mit dem Rauchen aufhörte, war ich ein absoluter Nikotin-Junkie (wie ich bereits schrieb, 4-5 Schachteln am Tag). Der Körper war sofort mit dem Nichtrauchen konfrontiert => die tägliche Nikotinzufuhr war ohne Vorankündigung unterbrochen.

Meiner Erfahrung nach kann es dann zu Entzugserscheinungen kommen, wenn man Dinge (gleich welcher Art) exsersiv betriebt. Zum einen ist es selbstverständlich eine Sache der Psyche; da man sich selbst über eine lange Zeit auf bestimmte Verhaltensweisen programmiert hat.

Zum anderen sehe ich sehr wohl die körperlichen Entzugserscheinungen, wie sie im Link von groggyman aufgeführt sind. Der Körper ist es gewohnt sich in regelmäßigen Zyklen mit bestimmten Dingen auseinanderzusetzen. Wenn eines zum anderen kommt, kommen durchaus o.a. Effekte zustande. Nicht zu vergessen, dass jeder Körper ein Individuum ist.

Wenn es bei Euch anders verlaufen ist als bei mir, um so besser. Letztendlich sollten wir alle froh darüber sein, dass wir von dem Dreck losgekommen sind -> das zählt als einziges.

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