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News: Höhere Hardware-Preise

US-PC-Markt: Apple kassiert fast halben Umsatz

Michael Nickles / 63 Antworten / Flachansicht Nickles

Bei Betriebssystemen beträgt Apple's Marktanteil gerade mal rund 5 Prozent, Microsoft hat rund 93 Prozent. Beim Umsatz, der mit Windows-PC und Mac-Rechnern gemacht wird, sieht die Sache allerdings ganz anders aus.

Eine aktuelle Studie des Martkforschungsunternehmens NPD soll belegen, dass Apple bei Desktop-PC-Verkäufen fast die Hälfte des Umsatzes schnappt. Fast 48 Prozent des gesamten Umsatzes im Oktober 2009 wurden von US-Händlern mit Apple-Rechnern gemacht, im Jahr zuvor lag der Anteil nur bei rund 33 Prozent.

Der Umsatz mit Windows PCs schrumpfte im gleichen Zeitraum von 66 Prozent auf 52 Prozent. Die Zahlen werden verständlich, wenn man sich die gewaltigen Preisunterschiede bei Windows- und Apple-Maschinen anguckt. Laut NPD-Studie kostete ein Windows PC im Oktober 2009 durchschnittlich 491 US-Dollar, während für einen Apple Desktop durchschnittlich 1.338 US-Dollar geblecht wurden.

Ähnlich brutal ist der Preisunterschied bei Laptops. Für Laptops mit Windows zahlen Kunden durchschnittlich 519 US-Dollar, Apple-Fans sind bereit, viel tiefer in die Tasche zu greifen, geben durchschnittlich 1.410 US-Dollar aus. Einen ausführlichen Bericht zur Sache gibt es auf betanews.com. Betanews verweist im Bericht noch auf eine aktuelle Einschätzung des Marktforschers Gartner.

Der bezweifelt, dass Windows 7 den Absatz von Rechnern 2009 noch gravierend ankurbeln wird. Die endgültigen Verkaufszahlen diesbezüglich werden allerdings erst im Januar 2010 vorliegen.

Michael Nickles meint: Dass Apple-Hardware bei der Anschaffung teurer ist, ist ja kein Geheimnis. Dass sich dadurch allerdings ein Umsatzanteil von fast 50 Prozent ergibt, hätte ich nicht unbedingt gedacht. In meinem engeren Bekanntenkreis kenne ich eigentlich niemanden, der mit einem Apple-Desktop oder Notebook als Hauptrechner arbeitet.

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Synthetic_codes Olaf19 „Was genau findest du denn an ATI so schlecht? Oder hat das nur damit zu tun,...“
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also meine x1350 im notebook wird nicht besonders toll unterstützt. Der offizielle Treiber funktioniert gar nicht, die radeon-treiber gehen grade so. Ich meine, gut, für mich reichts, aber ich habe fast anderthalb wochen gebraucht, den radeon-Treiber so zum laufen zu kriegen wie er jetzt ist. Übrigens ist die Desktop-Leistung der x1350 auch unter Windows nicht gerade überzeugend. Zwar kann man mit dem Teil Far Cry 2 ruckelfrei spielen, aber es stört doch schon, dass der Browser beim Surfen sehr träge reagiert und ruckelt.

Letztlich kann ich da nur von meinen erfahrungen mit nvidia schwärmen - unter linux funktioniert die Installation des Treibers fast immer out of the box, die Performance ist einfach nur awesome, und der energieverbrauch - letztlich am notebook für mich das hauptargrument - sagt eindeutig: NIE wieder ATI.

Übrigens, dass die Performance unter Windows im Browser an der Grafik liegt steht zweifelsfrei fest: Ich hatte das glück, dass mein notebook modell in Europa auch mit nvidia Grafik vermarktet wird und dass ich jemanden kenne, der die Europäische Version besitzt - Der vergleich ist sehr gut spürbar, und das obwohl ich 3 Gb RAM verbaut habe, mein kumpel nur die werksmässigen 1GB.

Nicht zuletzt noch eine kleine Bemerkung, die verdeutlichen soll, wie sehr AMD/ATI die Linux-Gemeinde unterstützt: Die Installationsanweisungen liegen nur als Microsoft-Word-Dateien vor!

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