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Hilfe für Pinbelegung sehr alter serieller Schnittstelle

Pumbo / 14 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Gemeinde,
ich habe folgendes Problem:
An einem teuren, alten Messgerät muß ich die Belegung der Schnittstelle, an der der Drucker des Gerätes hängt, herausbekommen.(Es soll ein druckeremulierender Datenlogger angeschlossen werden um die Printouts der Maschine als ASCII-Dateien weiterverarbeiten zu können)
Der Drucker ist ein uralter EPSON ("RX 80", vor 1990) mit einem seriellen Anschlußboard Typ EPSON Y49021400002 nachgerüstet (="Serial I/F Board").
Der Drucker wird über eine maschieneigene SPS angesteuert, deren Hersteller seit langem nicht mehr auf dem Markt ist.
EPSON weiß auch nichts mehr über ihr Serial I/F Board. Und ss gibt auch keine Infos in den Geräteunterlagen zu den Schnittstellen der SPS noch zu denen des Druckers

Ich dachte, etwas über die Art der Schnittstelle über die Pinbelegung des Verbindungskabels herauszukriegen aber finde nichts dazu. Vielleicht kann mir jemand helfen bei der Pinbelegung. Beides sind Sub D25 male Stecker SPS-seitig (=S) und druckerseitig (=d) so miteinander verschaltet:
S1 - D1
S 7 + 25 + 2
S 24 - D 23
S22 - D25
S 17 - D 24
S 15 - D 17

D23 und D 25 sind zudem noch über einen 19k Widerstand verbunden.

Ich ging ursprünglich von einer V.24 o.ä. aus, da ich mir nicht vorstellen kann, dass EPSON für eine handvoll weltweit durch die Fa. verkauften Meßgeräte einen Sonderstandard gefahren hat. So wird dieses Nachrüstboard auch noch vereiezelt gebraucht angeboten-war also Sreie zum Druckeranschluss . Dafür sprechen auch die 5 Kabel.

Weiß jemand was über o.a. Pinbelegung? Was war das für ein Standard???

Danke schon mal

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dl7awl Pumbo „Hilfe für Pinbelegung sehr alter serieller Schnittstelle“
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Hm, klingt merkwürdig, kann da leider so direkt auch nix zu sagen...

Im Zweifel bleibt nur die Untersuchung mit Multimeter bzw. live mit dem Oszilloskop. Bei den paar Leitungen sollte das kein allzu großes Problem sein.

Ich würde so vorgehen:

1. Leitung(en) für Masse / Schirm ausfindig machen - simpel!

2. Versuchen, Ein- und Ausgangsleitungen zu unterscheiden - schwieriger, dafür gibt's kein klar angebbares Rezept. Vorhandensein von Spannung ist übrigens kein Zeichen, dass es ein Ausgang sein muss - Eingänge mit Pullups z.B. liefern auch Spannung, und manche Ausgänge liefern gerade keine. Eher ist die Hochohmigkeit bzw. Belastbarkeit ein Indiz - je "weicher" desto Eingang ;-) . Evtl. auch Schritt 3 und/oder 4 vorziehen.

3. Signalpegel feststellen, z.B. V.24 oder TTL, positiv oder negativ, symmetrisch oder asymmetrisch, Spannung oder Stromschleife usw...)

4. Data-Out-Leitung finden - nur die wird ja eigentlich gebraucht. Sollte mit einem Oszilloskop während des Druckens kein Problem sein - halt die mit dem "wackelnden" Pegel.

5. Mindestens eine Eingangsleitung (Handshakeleitung) muss wahrscheinlich noch auf ein definiertes Potenzial gelegt werden, als Signal, dass der "Drucker" Daten aufzunehmen bereit ist.

Und während alledem sollte man verifizieren, d.h. nach Anhaltspunkten dafür suchen, dass es sich wirklich um serielle UND asynchrone Datenübertragung handelt - sonst jagt man evtl. einem Phantom nach...

Gruß, Manfred

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Klasse Leute! D A N K E !! Pumbo