Hallo Acader und Xdata
Mandriva war eine der Distris, die KDE4 von Anfang an gut beherrscht haben, könnte daran liegen, das KDE seit Ur-Mandrakezeiten der Standarddesktop ist.
Das Anlehnen der Oberfläche an KDE3 fand ich bereits unter 2009 recht gut gelungen und auch sinnvoll.
Außerdem ist Mandriva meines Wissens eine der Wenigen ist, bei denen die proprietären 3D-Treiber bereits bei der Installation eingerichtet werden.
Allerdings bereitet mir die Syntax von urpm noch Probleme, da fehlt einfach die Übung und man sollte sich da ein wenig mehr einlesen und -arbeiten;-)
Bis jetzt ist Mandriva bei mir eher Selbstzweck, da keiner im Beanntenkreis damit hantiert, als das eine tiefere Beschäftigung erforderlich wäre.
Das grafische Updatetool arbeitet aber sehr gut, so das die Rückfallebene Konsole kaum benötigt wird.
Das gefühlte Tempo wird nach meinem Empfinden mit der Zeit "etwas" besser, vielleicht gewöhnt man sich auch nur daran.
Unter den großen Distris ist Mandriva zumindest in D der etwas verkannte Underdog, hat aber so ein wenig das gewisse Etwas.
Gruß
fakiauso