Hallo zusammen!
Zunächst einmal ist es natürlich erfreulich, wenn unsere ISPs bei diesem Unfug nicht mitmachen - jedoch, wenn man den Artikel weiter/zuende liest... http://www.golem.de/0910/70858.html
...entsteht zumindest bei mir der Eindruck, dass es wohl doch nur ums liebe Geld geht - VDS ist teuer. Fehlt nur noch, dass wir durch erhöhte Internetgebühren unsere eigene Bespitzelung noch mitfinanzieren dürfen...
FYI
Olaf
Allgemeines 21.915 Themen, 147.228 Beiträge
entsteht zumindest bei mir der Eindruck, dass es wohl doch nur ums liebe Geld geht - VDS ist teuer. Fehlt nur noch, dass wir durch erhöhte Internetgebühren unsere eigene Bespitzelung noch mitfinanzieren dürfen...
In der Sache ist zum Glück wenigstens ein Provider wie "Hansanet" nicht auf den Lobbyiste-Zug aufgesprungen.
Ich hatte schon von Anfang an die Telekom und in der Folge die Firma Versanet darauf aufmerksam gemacht, daß es erhebliche "Argumente" gegen die bekannte Vorratsdatenspeicherung gibt und daß sie es doch gar nicht nötig hätten, sich diese immensen Kosten und Aufwendungen aufbürden zu lassen. Neben datenschutzrechtlichen Bedenken stehen wesentliche "demokratische" Werte auf dem Spiel.
Nein, man musste den politischen Vertretern ja auch mal zeigen, daß ihre Lobbyisten durchaus mit den politischen Vertretern marschieren. Eine Hand wäscht die Andere.
Man kann nur hoffen, daß die höchsten Richter über den bescheidenen Horizont eines Herrn Schäuble hinwegsehen und die insgesamt negativen Auswirkungen für unsere NOCH-Demokratie entsprechend einschätzen.
Interessant ist im Zusammenhang damit auch die Tatsache, daß der "verantwortliche" Minister Schäuble nunmehr durch die Übernahme eines anderen Ressorts nicht mehr in der Schusslinie steht.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred
In der Sache ist zum Glück wenigstens ein Provider wie "Hansanet" nicht auf den Lobbyiste-Zug aufgesprungen.
Ich hatte schon von Anfang an die Telekom und in der Folge die Firma Versanet darauf aufmerksam gemacht, daß es erhebliche "Argumente" gegen die bekannte Vorratsdatenspeicherung gibt und daß sie es doch gar nicht nötig hätten, sich diese immensen Kosten und Aufwendungen aufbürden zu lassen. Neben datenschutzrechtlichen Bedenken stehen wesentliche "demokratische" Werte auf dem Spiel.
Nein, man musste den politischen Vertretern ja auch mal zeigen, daß ihre Lobbyisten durchaus mit den politischen Vertretern marschieren. Eine Hand wäscht die Andere.
Man kann nur hoffen, daß die höchsten Richter über den bescheidenen Horizont eines Herrn Schäuble hinwegsehen und die insgesamt negativen Auswirkungen für unsere NOCH-Demokratie entsprechend einschätzen.
Interessant ist im Zusammenhang damit auch die Tatsache, daß der "verantwortliche" Minister Schäuble nunmehr durch die Übernahme eines anderen Ressorts nicht mehr in der Schusslinie steht.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred