Ich hatte ja unlängst meine Ansprüche gegenüber einer neuanzuschaffenden Digitalkamera offenbart und dabei unter anderem ein hohes Kriterium an die Akku-Bauform (Mignon) angelegt und offenbart das mir die Gesamtgröße und das Gewicht der Kamera eher wurscht wären.
Davon bin ich weg ;)
Ich muß zur Kenntniss nehmen das Digital-Kameras mit hervorragender Lichtempfindlichkeit, bei hervorragender Video-Leistung und dann noch AA-Mignon-Möglichkeit, erstens sehr selten sind und zweitens, wenn rauschärmste Bilder gewünscht, dann durchaus groß und teuer werden, oder aber gleich eine Spiegelreflex zu kaufen ansteht ;)
Meine Frage an Euch lässt sich resumierend also so stellen:
Welche Kompaktkamera (oder halt noch akzeptabel groß) macht aktuell die besten Fotos in Innenräumen, will sagen unter schlechten Beleuchtungsbedingungen und hat somit eine nachgewiesene hervorragende Lichtempfindlichkeit ?
Lumix TZ7 hätte mir von der Größe und Displayauflösung gleich sehr zugesagt.
Gerade diese Digitalkamera hat aber in diversen Tests die schlechteste Bewertungen für Bildqualität und Rauschverhalten bekommen, während die "Großen" ja doch nahe an 100% herankommen :(
Wenn ich mich nun auf kompakte Kamera-Bauform festlegen (muß), gibts dann überhaupt noch ein Modell das mir zu empfehlen wäre und dann aber noch Bildqualitätsbewertungen ab 80 % aufwärts erreicht werden, bzw. auch in Kirchen oder auf Familienfeiern noch dem Kaufpreis entsprechend akzeptable Bilder gemacht werden können ?
Außenaufnahmen - setz ich einfach mal voraus - werden dann bei guter "Innenkamera" wohl ohnehin deshalb nicht zu beanstanden sein (?)
Thx
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Mehr Zoom bedeutet immer auch weniger Licht, das auf dem Sensor landet und damit mehr Bildrauschen.
Völliger Unfug! Erst einmal gibt es SLR-Objektive, die die Lichtstärke unabhängig vom Zoom halten. (Beispiel: 24-70 f2,8) Da wir aber von Kompakten reden, geschenkt. Die Lichtmenge hat nichts, aber auch rein gar nichts mit dem Rauschen zu tun!
Relevant dafür ist allein die 'Filmempfindlichkeit', also die Spannung, die an den Chips anliegt. Je geringer der Abstand der Pixel zueinander, desto stärker kommt es zu gegenseitigen Beeinflussungen und mehr Spannung bedeutet natürlich auch stärkere Erwärmung, was sich wiederum negativ auf das Rauschverhalten auswirkt. Ideal wäre folglich ein Sensor mit sehr hoher Eingangsempfindlichkeit, der durch Filter quasi herunter gedimmt wird. Soweit ich weiß, ist man gerade dran, einen solchen zu realisieren.
Nach deiner Theorie würden Aufnahmen im Dunkeln automatisch mehr Rauschen bedeuten, aber ich kann durchaus mit einer niedrigen 'Filmempfindlichkeit' rauschfreie Bilder machen. Allerdings verlängert sich dadurch die Belichtungszeit.
Völliger Unfug! Erst einmal gibt es SLR-Objektive, die die Lichtstärke unabhängig vom Zoom halten. (Beispiel: 24-70 f2,8) Da wir aber von Kompakten reden, geschenkt. Die Lichtmenge hat nichts, aber auch rein gar nichts mit dem Rauschen zu tun!
Relevant dafür ist allein die 'Filmempfindlichkeit', also die Spannung, die an den Chips anliegt. Je geringer der Abstand der Pixel zueinander, desto stärker kommt es zu gegenseitigen Beeinflussungen und mehr Spannung bedeutet natürlich auch stärkere Erwärmung, was sich wiederum negativ auf das Rauschverhalten auswirkt. Ideal wäre folglich ein Sensor mit sehr hoher Eingangsempfindlichkeit, der durch Filter quasi herunter gedimmt wird. Soweit ich weiß, ist man gerade dran, einen solchen zu realisieren.
Nach deiner Theorie würden Aufnahmen im Dunkeln automatisch mehr Rauschen bedeuten, aber ich kann durchaus mit einer niedrigen 'Filmempfindlichkeit' rauschfreie Bilder machen. Allerdings verlängert sich dadurch die Belichtungszeit.