Trimmpoti parallel... kann Rauch geben, dieses müßte sehr hoch belastbar sein, nicht handelsüblich. Überhaupt ist ein Poti für solch einen Zweck die schlechteste und unzuverlässigste Lösung. Sollte das Poti zB. im Gehäuse angebracht werden, wird ja die vernichtete Energie DIREKT in Wärme umgesetzt. Das eingangs erwähnte Poti mit 10 Watt Belastbarkeit mutiert da bei geringster Lüfterdrehzahl leistungsmäßig schon in Richtung Kleinstlötkolben für smd-Technik, halt nicht auf eine Mikrospitze konzentriert. (Was der Lüfter weniger leistet, wird direkt analog in Wärme umgesetzt).
In JEDEM Fall abraten würde ich von der Rechenmethode 12-5=7, kann das Netzteil nachhaltig schädigen. Abgesehen davon, dass die beiden Spannungen als einzige Gemeinsamkeit den Massepunkt haben, sind auch die möglich verfügbaren Stromaufnahmen grundverschieden. Bei einem Billigstnetzteil aus dem Selbstbauregal mit konventionellem Trafo (Spannungsanzapfungen) wäre es evtl. möglich, ein getaktetes Netzteil (beim PC Standard seit über 30 Jahren) würde vermutlich sofort abschalten. Oder ausbrennen...
Einzige "saubere" Lösung: was andy11 geschrieben hat, technisch absolut korrekt. Daumen hoch!
Der fgh443 hat teilweise auch recht, speziell mit diesem Teil seiner Aussage:
"Der Vorteil, den diese elektronische Schaltung gegenüber einem Poti hat: Sie ist (nahezu) verlustfrei.
Man könnte sagen: die elektronische Schaltung ist ein verlustfreier Poti."
NS: habe das vor sehr vielen Jahren mal von der Pieke auf gelernt (Radiomechaniker, seinerzeit. Lehrberufsbezeichnung, vor 35 Jahren...)
Nette Grüsse aus Ösi!
schimi3