Hallo Forum,
gibt es sie wirklich, die Linux.-, Unix.-, IT.-, DB.- oder "wie auch immer sie heißen mögen"-Fachleute, die für 'nen Ei und Appel ihre ungezählten Stunden abreißen müssen? Glauben die Auftraggeber denn wirklich , daß gute Fachleute ihr Studium oder ähnlich qualifizierte Ausbildungen jahrelang nur so zum Spaß absolviert haben, um heute für einen Hungerlohn arbeiten zu dürfen? Man sollte es ja nicht verraten, aber jeder Schwarzarbeiter verdient heute wahrscheinlich mehr als hochqualifizierte steuerehrliche Fachleute.
Hoffentlich murksen die angeheuerten Billigkräfte kräftig in den IT-Infrastrukturen herum, dann können die wirklichen Fachmänner und .-frauen im nachhinein auch wieder angemessene Hornorare verlangen. Erinnert mich irgendwie an die Zeit nach der Wende, als jede Leistung nur noch halb so viel wert gewesen sein sollte. Aber nicht mit mir Freunde.
Hart bleiben Jungs und Mädels!
Mehr Informationen gibt es hier und unbedingt auch die Kommentare lesen:
http://www.gulp.de/kb/st/stdsaetze/sstext_f.html
MfG.
violetta
Linux 14.980 Themen, 106.331 Beiträge
ne... Auch ich arbeite für 8€ die Stunde. Wohlgemerkt als Studentenjob, was das ganze relativiert... Aber wenn ich ehrlich bin... Wäre mein Name Ackermann, dann würde ich die paar milliönchen selbstverständlich auch einstreichen, egal wieviel mist ich gebaut hätte. Und wer ehrlich zu sich selbst ist, nuja, es gibt eigentlich keine Menschen, die nicht für sich selbst arbeiten. Das ist eben unsere Natur: Gerne anderen dienen, aber nur wenn sichs für einen selbst lohnt.