Hallo Forum,
gibt es sie wirklich, die Linux.-, Unix.-, IT.-, DB.- oder "wie auch immer sie heißen mögen"-Fachleute, die für 'nen Ei und Appel ihre ungezählten Stunden abreißen müssen? Glauben die Auftraggeber denn wirklich , daß gute Fachleute ihr Studium oder ähnlich qualifizierte Ausbildungen jahrelang nur so zum Spaß absolviert haben, um heute für einen Hungerlohn arbeiten zu dürfen? Man sollte es ja nicht verraten, aber jeder Schwarzarbeiter verdient heute wahrscheinlich mehr als hochqualifizierte steuerehrliche Fachleute.
Hoffentlich murksen die angeheuerten Billigkräfte kräftig in den IT-Infrastrukturen herum, dann können die wirklichen Fachmänner und .-frauen im nachhinein auch wieder angemessene Hornorare verlangen. Erinnert mich irgendwie an die Zeit nach der Wende, als jede Leistung nur noch halb so viel wert gewesen sein sollte. Aber nicht mit mir Freunde.
Hart bleiben Jungs und Mädels!
Mehr Informationen gibt es hier und unbedingt auch die Kommentare lesen:
http://www.gulp.de/kb/st/stdsaetze/sstext_f.html
MfG.
violetta
Linux 15.008 Themen, 106.761 Beiträge
Wenn du Kohle verdienen willst dann mußt du bei Microsoft anfangen.
Ich habe nur gehört das ein durchschnittliches Jahresgehalt bei 100.000 $ liegt.
Wenn du aber ein richtiges Betriebsystem haben willst, dann wirst du wohl oder übel umsonst bei Debian oder Ubuntu oder einer anderen Distribution in der Freizeit arbeiten müssen.
Aber wie heißt es so schön, Geld spielt überhaupt keine Rolle ;-).
PS: Frage mal Herrn Oberbürgermeister Ude in seinem München warum er Linux installiert.
Er will nur Kosten einsparen . Und wo denkst du spart man Kosten ein ? Man installiert ein System von einem Freiwilligen-Projekt, wo die Leute in der Freizeit umsonst arbeiten.