Hi,
ich habe ein debian testing auf einem USB stick installiert, es funktioniert auch so ganz gut. Ich verwende eine selbstkompilierten kernel. So nun zu meinem problem:
Nachdem ich einen kernel installiere wird in der menu.lst von grub der eintrag root=/dev/sda2 gesetzt. Das ist dummerweise falsch, denn es müßte /dev/sdb2 sein, da /dev/sda die interne festplatte ist. Und eigentlich will ich da auch ein "root=/dev/disk/by-uuid/6e653f6a-fdab-46a5-b1ac-57b509684f62" stehen haben (so dass es auch funktioniert wenn es mal /dev/sdc ist weil z.B.: noch ein usb stick steckt, oder ich an einem rechner mit 2 internen festplatten boote). Bis jetzt korrigiere ich es per hand nach jedem neu eingespieltem kernel, doch es muß doch auch irgendwie möglich sein es debian klar zu machen dass dort immer dass "by-uuid" verwendet wird anstatt direkt dass device, oder?
robinx99
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Genau mit der änderung macht er dass was er soll.
Mir ist erst sehr spät klar geworden was da gemacht wurde. Alles was mit einer "#" beginnt ist ein kommentar und wird von grub nicht ausgewertet, aber wenn nur eine "#" da ist wird es an den stellen von update grub ausgewertet und ich hatte erst vermutet die option versteckt sich irgendwo in /etc/ und ich bin nur zu blind sie zu sehen.
Wobei ich UUID im falle von bootbaren USB sticks eigentlich für die sauberste lösung halte, da brauche ich mir keine gedanken darüber machen welches device sie bei unterschiedlichen rechnern bekommen. Klar Udev regeln ginge vermutlich auch, wobei man dann natürlich aufpassen muß dass alles im initrd ist, denn sonst würde es ja nicht funktionieren, weil /etc/udev/rules.d befindet sich ja gerade in dem root dateisystem dass überhaupt erst gemountet werden soll.
robinx