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News: Visa mit Tux-Logo

Linux-Fans kriegen eigene Kreditkarte

Redaktion / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

Es klingt verückt, hat aber einen kapierbaren Hintergrund: Linux-Fans können sich in den USA künftig eine spezielle "Linux-Kreditkarte" beschaffen.

Die Linux Foundation hat die "Visa-Karte mit Tux-Logo" gemeinsam mit dem Finanzunternehmen CardPartner und der UMB Bank ausgetüftelt (siehe Linux Foundation Introduces Linux-Branded Affinity Visa Platinum Credit Card).

Für jede Aktivierung einer Kreditkarte erhält die Linux-Foundation 50 US-Dollar. Außerdem wird sie prozentual an den Einnahmen der Bank beteiligt, die bei Verwendung der Kreditkarte entstehen.

Die Einnahmen wird die Linux Foundation vollständig für Open Source Entwickler ausgeben um die Weiterentwicklung von Linux voranzutreiben.

Die Konditionen für die "Linux-Kreditkarte" sind recht gut: es fällt keine jährliche Gebühr an und als Extras gibt es noch Dinge wie "Kohle und Kartenersatz" im Notfall und eine Reisegepäckversicherung.

Die Kreditkarte wird erstmal nur in den USA angeboten, weitere Länder sollen folgen.

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Crazy Eye mcintyre „Vermutlich... Ich besitze seit Jahren eine Kreditkarte und merke nicht, wie ich...“
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Dann kennst du ja das da:

Wikipedia:
Gebühren [Bearbeiten]

Händler [Bearbeiten]

Die Gebühren bzw. Transaktionskosten trägt der Händler, bei dem der Karteninhaber seine Waren oder Dienstleistungen erwirbt. Sie werden in Form eines Abschlags (Disagio) erhoben. Die Höhe des Disagios ist je nach Branche und Transaktionsvolumen des Verkäufers unterschiedlich und üblicherweise von der Kreditkartengesellschaft vorgegeben. In Ausnahmefällen kann der Händler hierüber auch verhandeln. Üblich sind 3 % bis 5 % plus eine fixe Pauschale (0,10–0,25 Euro) pro Transaktion − je nach Branche kann der Satz aber auch nur bei 1 % oder bis zu 10 % sein. Zusätzlich entstehen dem Verkäufer monatliche Fixkosten durch die Bereitstellung der Systeme. Einzelne Vertragspartner mit sehr hohem Transaktionsvolumen erhalten von den Kreditinstituten gelegentlich auch Sonderkonditionen. Als Gegenleistung gewährt das ausgebende Kreditinstitut dem Verkäufer bei Einhaltung aller Verfahrensanweisungen eine Zahlungshaftung, auch Delkredere genannt. Grundsätzlich gilt aber, dass die Gebühren wesentlich höher sind als bei der Zahlungsabwicklung mit einer Maestro- oder ec-Karte.


Selbst wenn du keine hast zahlst du den Aufschlag mit, für den geschäftsinhaber ist es vielleicht immer noch günstiger als wenn du gar nichts kaufst aber ausgenommen würde ich mich bei 5% gebühren schon fühlen wenn dazu noch kosten für die Technik und ein Überbrückungskredit dazukommt da man das Geld erst viel später bekommt.

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