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Olaf19 the_mic „Das ist doch die Art und Weise wie Google don t be evil hüstel schon immer...“
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Bei deinem letzten Absatz denke ich ganz spontan an "Abandonware":

Denn hier ist das grosse Problem des Copyrights: kommerziell nicht (mehr) lukrative Werke verstauben in Archiven, statt dass man sie kostengünstig digital neu auflegt.

In der Welt der Computerspiele hat sich der Begriff "Abandonware" eingebürgert für Games, die vom Hersteller "aufgegeben" wurden, d.h. sie werden nicht mehr weiter entwickelt, nicht mehr verkauft, auch nicht in der letzten Version, aber jeder darf sie legal und kostenfrei herunterladen (okay, manchmal wird dies auch nur stillschweigend geduldet).

Beispiel: Die Firma Dongleware, in den Neunziger Jahren erfolgreich mit Spielen wie der Oxyd-Serie oder Bolo. Diese Spiele stehen bei Yahoo in den gleichnamigen User-Groups zum Download bereit (teilweise ist eine Registrierung erforderlich).

Für Bücher, Musik und Videos wäre Abandonware auch wünschenswert... ich weiß nur, dass Musikaufnahmen nach 50 Jahren frei von Leistungsschutzrechten sind. Eine Aufnahme von Beethovens 9. aus dem Jahr 1958 wäre also frei kopierbar oder über Tauschbörsen verteilbar.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Richtig Olaf. Michael Nickles