Ich habe bisher meine Backups nach Methode Eigenbau gemacht und steige jetzt aus Bequemlichkeitsgründen auf arconis um. In dem Zusammenhang mal ne grundsätzliche Frage zur Wiederherstellungsstrategie:
Angenommen, eine (Boot)platte start nicht (oder eine Datenplatte hat, welche auch immer, Macken): Bietet es sich dann nicht an, das Arconis-Image auf eine NEUE Platte zurückzuspielen, um die alte gegebenenfalls doch noch recovern zu können? Zumal dann, wenn man, beispielsweise, seine Images nur jede Woche aktualisiert?
Zweite Frage, die Standardfrage: differentiell oder inkrementiell?
Dritte Frage: Wie oft (alle Monat, Halbjahr, Jahr) die Basissicherung erneuern, damit das Ganze nicht zu unübersichtlich wird?
Vierte Frage: Image komprimieren? (ich denke, lieber nein - Dateimanipulationen so weit wie möglich vermeiden)
Fünfte Frage: Hat Arconis in der Praxis bei euch schon mal versagt?
A4.
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Hat Arconis in der Praxis bei euch schon mal versagt?
Es kann vorkommen, dass Acronis nur im "abgesicherten Modus" von der Boot-CD startet. Hat zur Folge, dass an USB angeschlossene Festplatten nicht angesprochen werden können.
Interne Festplatten sind davon nicht betroffen.
Ebenfalls ist es möglich, dass ein Image nicht erfolgreich zurückgespielt wird.
Also: Das erstellte Image unbedingt testweise zurückspielen - nur so lässt sich feststellen, ob es im vollen Umfang funktionsfähig ist.
differenziell oder inkrementiell
Bei Systempartitionen würde ich die differenzielle Methode auswählen, da nur ein einziges Backup (zzgl. zum Vollbackup) bei der Wiederherstellung eingespielt werden müsste.
Wie oft (alle Monat, Halbjahr, Jahr) die Basissicherung erneuern, damit das Ganze nicht zu unübersichtlich wird?
Wenn du differenziell (oder inkrementiell) sicherst, kannst du darauf verzichten, erneute Basissicherungen anzulegen.
Diese Basissicherung sollte aber auch noch auf einen weiteren Datenträger kopiert werden, um deren Verlust durch Ausfall der Festplatte auszuschließen.
Gruß
Shrek3
Es kann vorkommen, dass Acronis nur im "abgesicherten Modus" von der Boot-CD startet. Hat zur Folge, dass an USB angeschlossene Festplatten nicht angesprochen werden können.
Interne Festplatten sind davon nicht betroffen.
Ebenfalls ist es möglich, dass ein Image nicht erfolgreich zurückgespielt wird.
Also: Das erstellte Image unbedingt testweise zurückspielen - nur so lässt sich feststellen, ob es im vollen Umfang funktionsfähig ist.
differenziell oder inkrementiell
Bei Systempartitionen würde ich die differenzielle Methode auswählen, da nur ein einziges Backup (zzgl. zum Vollbackup) bei der Wiederherstellung eingespielt werden müsste.
Wie oft (alle Monat, Halbjahr, Jahr) die Basissicherung erneuern, damit das Ganze nicht zu unübersichtlich wird?
Wenn du differenziell (oder inkrementiell) sicherst, kannst du darauf verzichten, erneute Basissicherungen anzulegen.
Diese Basissicherung sollte aber auch noch auf einen weiteren Datenträger kopiert werden, um deren Verlust durch Ausfall der Festplatte auszuschließen.
Gruß
Shrek3