Ich habe bisher meine Backups nach Methode Eigenbau gemacht und steige jetzt aus Bequemlichkeitsgründen auf arconis um. In dem Zusammenhang mal ne grundsätzliche Frage zur Wiederherstellungsstrategie:
Angenommen, eine (Boot)platte start nicht (oder eine Datenplatte hat, welche auch immer, Macken): Bietet es sich dann nicht an, das Arconis-Image auf eine NEUE Platte zurückzuspielen, um die alte gegebenenfalls doch noch recovern zu können? Zumal dann, wenn man, beispielsweise, seine Images nur jede Woche aktualisiert?
Zweite Frage, die Standardfrage: differentiell oder inkrementiell?
Dritte Frage: Wie oft (alle Monat, Halbjahr, Jahr) die Basissicherung erneuern, damit das Ganze nicht zu unübersichtlich wird?
Vierte Frage: Image komprimieren? (ich denke, lieber nein - Dateimanipulationen so weit wie möglich vermeiden)
Fünfte Frage: Hat Arconis in der Praxis bei euch schon mal versagt?
A4.
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.508 Themen, 108.855 Beiträge
Ich hab auch immer einen Klon meiner Systemplatte in der Schublade, den ich so ca. einmal im Monat aktualisiere. Finde ich praktischer als die Backup-Funktion, weil man im Notfall (HDD-Defekt) den Klon einbauen kann und so in 5 Minuten wieder "da" ist. Bei den Festplattenpreisen momentan sind das Peanuts...
Außerdem mache ich wöchentlich ein Backup der eigenen Dateien auf USB-Stick, ebenfalls mit True Image, im laufenden Betrieb und mit normaler Komprimierung.