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AMD oder Intel?

Oliver55 / 27 Antworten / Flachansicht Nickles

Moin.
Werde mir demnächst einen neuen PC zulegen. Mir stellt sich nur die Frage, welchen Prozessorhersteller ich wählen soll, AMD oder Intel? Momentan läuft bei mir ein Intel-Prozessor in Verbindung mit einer nVidia Grafikkarte. Gilt eigentlich immer noch die Regel, Intel mit nVidia und AMD mit ATI?
Gruß Olli

Andreas42 Oliver55 „ Brauche einen Rechner mit viel Ram und Prozessorleistung, da ich häufig mit...“
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Hi!

Bei virtuellen maschinen kommt es IMHO drauf an, was du brauchst. Wenn man (wie ich) virtuelle XP-Installationen für Fernwartung per VPN braucht (die ganzen VPN-Clients vertragen sich einfach nicht in einer einzelnen Installation), dann kann man eigentlich mit einem >1,5GHz Dualcore mit 2Mbyte RAM auskommen. Hab'ich hier ganz brauchbar als Intel Core-Duo (nicht Core2-Duo) als T2400 unter (Centrino Duo) im beruflichen Notebook im Einsatz.

Ein moderner Rechner mit 2,5GHz und 4Gbyte RAM als Minimalaustattung ist heute sicher kein Problem mehr.

Achte auf die VM-Unterstützung in Hardware. Intel baut die erst seit Kurzem in billige CPU-Linien ein. Mit den schnelleren Quad-Cores sollte das aber schon länger ausgeliefert werden.
Bei AMD müsste die Hardwareunterstützung ab den X2 Athlons onboard sein. Mein billig stromspar Athlon (4850e) hat sie jedenfalls onboard.
Die Kiste hat 4GByte RAM. Da lasse ich ab&zu meinen alten XP-Rechner unter Ubuntu als virtuelle Maschine laufen (Konvertiert mit VMWare Converter; läuft unter dem VMWare Player).

Mein Budget war im letzten Dezember 500€, der Rechner sollet leise udn Stromsparend sein. Bei deinem Budget würde ich auch einen Quadcore nehmen (entweder einen "alteinegsessenen" von Intel" oder noch etwas warten und evtl. einen der neuen AMDs). 8Gbyte RAM eine 1TByte Platte und bei Intel eine billige passive Grafikkarte (bei AMD würde ich wieder zur Chipsatzgrafik dem 780G greifen). An RAM 8Gbyte und dann ein 64Bit Betriebssystem.

Denk an eine externe Platte für Backups, die sollte per eSATA anschliessbar sein. (Im Rechner kann man das problemlos mit einem Slotblechadapter auf internes SATA nachrüsten; das externe Gehäuse muss es bieten.)
Der Datendurchsatz ist per eSATA grösser als unter dem auf aktuell etwa 30MByte/s beschränktem USB2. Das macht sich bei virtuellen Maschinen, die extern auf Platte liegen durchaus bemerkbar.

Bis dann
Andreas