Die Entrechtung Arbeitsloser nimmt formen aus "alten Zeiten" an..
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Ich selbst bin Empfänger von Grundsicherung, also finanziell Hartz-IV-Empfängern gleichgestellt. Dass (auch) Hartz-IV-Empfänger eine nützliche Arbeit machen müssen, ist an sich ja nichts Schlimmes, denn um 636 Euro monatlich zu
verdienen, müsste der Durchschnittsbürger zumindest einige Stunden pro Woche arbeiten.
Das Schlimme daran ist, dass man so tut, als sei dies zur Abmilderung der Kosten für den Bürger, die Hartz-IV-Empfänger angeblich verursachen, notwendig.
Wenn man allen Armen in unserem Lande etwa
1000 Euro im Monat geben würde, würde das
im Jahr vielleicht 60 Mrd. Euro kosten.
Dann könnten diese Menschen menschenwürdig
leben u n d wären wieder am Wirtschaftsleben beteiligt.
Das wäre eine weit sinnvollere Investition
als hunderte von Milliarden Euros (gegen die diese 60 Mrd. nur peanuts sind) aus den Steuergelder der Leute an Banken und insolvente Firmen zu verschleudern, die durch halbseidene Kredit- und Spekulationsgeschäfte Riesensummen vergeuden und damit der Volkswirtschaft und uns allen unermesslichen Schaden zufügen.
Wie wäre es, wenn man diese Spekulantenbrut einmal zur Fronarbeit mit gelben Jacken heranziehen würde, damit sie merkt, wie schwer sich die Steuergelder der kleinen Leute verdienen lassen?
Gruß
Ohrwurm