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News: Jetzt offiziell

Windows 7 ab 22. Oktober im Handel

Redaktion / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

Lange hat sich Microsoft gedrückt, einen konkreten Verkaufsstart für Windows 7 bekanntzugeben. Anfangs war von "irgendwann 2010" die Rede - anscheinend, um sich das Geschäft mit dem Verkauf von Vista nicht restlos zu versauen.

Die rasante Veröffentlichung der Beta-Versionen bis hin zum Release-Kandidaten ließ allerdings erahnen, dass Windows 7 wohl viel rasche als gedacht fertig sein wird. Gewagte Spekulationen gingen zwischenzeitlich gar von einem Erscheinen im August 2009 aus. Jetzt ist Schluss mit grübeln, Microsoft hat die Katze aus dem Sack gelassen und offiziell bekanntgegeben, wann Windows 7 in den Läden sein wird: ab 22. Oktober 2009.

Im Windows Team Blog teilte Brandon LeBlanc jetzt mit, dass das enorme Feedback der Windows 7 Vorabversions-Tester, dazu beigetragen hat, dass dem Marktstart im Oktober nichts mehr entgegensteht.

Zudem gab er den Hinweis, dass alle, die jetzt einen neuen PC brauchen, keinen Grund haben, die Kaufentscheidung wegen Windows 7 hinauszuzögern. Schon bald soll es mit dem "Windows 7 Upgrade Programm" losgehen. Alle die ab dann einen Rechner mit Windows Vista kaufen, kriegen die Option zum (vermutlich komplett kostenlosen) Upgrade auf Windows 7.

Lediglich bei der "Butterbrot"-Vista-Version "Home Basic" wird kein kostenloses Upgrade angeboten werden. Bisherigen Informationen zufolge, soll dieses Upgrade Programm erst Ende Juni starten.

Aufgrund der jetzt offiziellen Ankündigung des Verkaufsstarts von Windows 7 ist allerdings davon auszugehen, dass PC-Händler bereits früher "Gutscheine" zum Upgrade auf Windows 7 beizupacken. Andernfalls dürfte der Verkauf von PC-Komplettsystemen mit "noch Windows Vista drauf" bis zum Ende des Monats sicherlich gravierend einbrechen.

Es ist schlichtweg blödsinnig, jetzt noch einen Komplettrechner mit Vista zu kaufen.

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Ventox ThaQuanwyn „... ich gehe mal davon aus, dass du Software oder Hardware benutzt, die nicht...“
Optionen

Weder Vista noch 7 bieten mir, mal abgesehen von der anderen Optik, etwas, was ich in XP nicht habe.
Ich nutze XP normalerweise mit eingeschränkten Rechten.
Da weiß ich, was ich nicht tun kann.
Zum Beispiel Programme installieren.
Dafür werde ich nicht dauernd gefragt, ob ich dies oder das zulassen will.
Das macht dann schon mein Virenscanner, der Systemschutz und Autostart-Überwachung beinhaltet.
Ja, ich habe da einiges an Soft- und Hardware, was nicht mehr unter Vista oder 7 läuft, mir aber noch gut genug ist.
Hätte Microsoft bei XPM nicht vorausgesetzt, das die CPU das unterstützt, wäre ich nach meiner positiven Erfahrung mit der 7 RC vielleicht trotzdem schwach geworden und hätte Windows 7 gekauft.
Da ich aber die grundlegenden Teile meines Rechners (Board, CPU, Arbeitsspeicher und Grafikkarte) erst voriges Jahr gekauft habe, werde ich nicht eine fast neue CPU "wegwerfen", nur damit ich bei einem neuen Betriebssystem gut funktionierende Soft- und Hardware weiterverwenden kann.

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
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