nVidia wird derzeit verklagt, aber nicht von einem Konkurrenten oder einem verärgerten Kunden, sondern von der eigenen Versicherung. Wiedermal geht es um nVidias defekte Grafikchips. Das allein wäre recht uninteressant wenn nicht durch dieses verfahren rauskommen würde welche Chips denn genau betroffen sind.
Es handelt sich um folgende Grafikchips:
G86, G86A2, G84, C51, G72, G72M, G73, G72A3, NV42 und dem Media and Communication Prozessor MCP67 (Southbridge). Das interessante daran ist, das mit dem NV42(GeForce 6800) schon ein Grafikchip der Gefore 6 Serie betroffen ist.
Kurze übersicht:
NV42
http://de.wikipedia.org/wiki/Nvidia-GeForce-6-Serie#Modelldaten
G72,G73, G72A3
http://de.wikipedia.org/wiki/Nvidia-Geforce-7-Serie#Modelldaten
G86, G86A2, G84,
http://de.wikipedia.org/wiki/Nvidia-Geforce-8-Serie#Modelldaten
http://de.wikipedia.org/wiki/Nvidia-Geforce-8M-Serie#Modelldaten
G72M
http://de.wikipedia.org/wiki/Nvidia_GeForce_Go#Modelle_der_GeForce_Go_von_Nvidia
C51
http://de.wikipedia.org/wiki/Nvidia_nForce4#IGPs
Hier geht es zur Meldung auf TG Daily(englisch)
http://www.tgdaily.com/content/view/42472/118/
mfg
chris
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Naja, besonders vertrauenerweckend ist so etwas aber nicht - als potenzieller Käufer würde ich mich schon fragen, ob der Spuk damit vorbei ist oder ob aktuellere Serien wie GF9 nicht vielleicht auch betroffen sind.
Z.B. haben Hitachi-Festplatten heute noch(!) einen ramponierten Ruf, nur weil Hitachi 2003(!) die Festplattensparte von IBM übernommen hat und IBM 2001/2002 Probleme mit der "Death Star" Serie DTLA-irgendwas hatte.
Diese Geschichte hat nun sooo einen Bart, und trotzdem kannst du heute noch lesen "kauft bloß nicht Hitachi...".
CU
Olaf