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Eigene Mailadresse als Absender

Wolfgang129 / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

Die Mailadresse wird normalerweise von der eigenen Webseite ausgelesen oder man gibt sie selber auf irgendwelchen Webformularen ein.
Soweit Gut.

Meine Adresse erscheint auf meiner Webseite aber nur als Bild und in Formularen benutze ich Pseudonyme. diese kann ich jederzeit löschen.

Wie kommen die Spamversender nun an meine Adresse?

Ich hatte vor Jahren mal ein Programm. Mit diesem konnte ich Spam zurücksenden.
Dazu gab man einfach den eigenen Hoster (z.B. @t-online) ein und einen entsprechenden Text (z.B. Empfänger unbekannt).

Dadurch erhielten dann die Adressensammler eine Authentische Mail, das es den Adressaten nicht gibt.
Funktionierte prima.

Gibt es sowas noch und weiß jemand wo man so ein Programm bekommen kann?

Wolfgang

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shrek3 Wolfgang129 „Hallo shrek3, das kenne ich schon bzw. ist mir klar. Wie schon geschrieben nutze...“
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Es lohnt sich nicht für die Spam-Mafia, ihre Datenbank zu pflegen - sprich: all die Mailadressen zu löschen, zu denen eine Abuse-Antwort kommt.

Ganz zu schweigen davon, dass diese Kriminellen ihren Müll gar nicht so sehr selber versenden, sondern infizierte Rechner dazu missbrauchen - also gar nicht erst mitkriegen, dass die Spam-Mail gar nicht zugestellt werden konnte.

Das Problem, vor dem du stehst, ist eher entweder dadurch einzugrenzen, indem du

  • eine Mailadresse verwendest, die nicht so einfach zu "generieren" ist (weil sie z.B. nicht aus einem Allerweltsnamens-Bestandteil besteht)
  • deine Emailkontakte sorgfältiger auswählst (da könnte jemand als Spamschleuder missbraucht werden)
  • Veröffentlichungen im Internet, u.a.
Ich habe selber 6 verschiedene Mailadressen und bekomme fast nie Spam-Mails. Nur meine (ehemalige) Addcom-Mailadresse, die ich mal veröffentlicht hatte, war eine Zeit lang Zielscheibe massenhaften Spamversands.

Deine Rechnung wird nicht aufgehen.

Gruß
Shrek3
Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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