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windows xp erkennt nur 3.25gb ram statt 8gb!

Roy Baron1 / 18 Antworten / Flachansicht Nickles

also ich hab folgendes problem..mein mainboard ging kaputt hab ein neues gekauft und zwar hab ich jetzt ein asus p5q motherboard drinne. hab meine ramkarten übernommen das sind mushikn ddr2 800mhz 2x2gb riegel. hab dann noch 2 weitere gekauft und zwar corsair ddr2 800mhz 2x2gb riegel. nun als ich den pc startete und ins bios ging hat der auch die vollen 8000mb ram erkannt. hab den pc starten lassen und bei den informationen geschaut. der pc erkennt doch tatsächlich nur 2 der 4 karten. sprich 3.25gb ram oder so ähnlich.

hab mir dann nochmals 2 ramkarten gekauft weil ich dachte es liegt daran dass es nich die gleichen sind. gut nochmals ramkarten gekauft und zwar wieder die mushik rams. nun hab ich 4 mal die gleiche ram karte im mainboard. der pc ist zwar nicht mehr so mit der geschwindigkeit eingeschränkt wie also ich die corsair drinn hatte jedoch erkennt er wieder nur 2 karten.

was soll ich tun?

ausserdem wenn ich den pc starte hält der balken einmal an und der pc macht das gleiche geräusch wie wenn ich den einschaltknopf drücke. dann geht der balken weiter und der pc fährt normal hoch. normal? ne hatte ich früher nie weder mit xp noch mit vista.

was soll ich tun?

hoffe ihr könnt mir helfen.

mfg

Roy Baron

REPI ChrE „Hallo! und die 64Bit Adressierung allgemein zu verteufeln halte ich aber...“
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Hallo CHrE,

bei Dir stelle ich in den Diskussionen immer wieder fest, dass Du eher die konservative Meinung vertrittst. Muss ja nicht falsch sein.

Zur Problematik Speicherausbau und 64bit oder 32bit möchte ich nun auch meinen Senf dazugeben.
Es ist sicherlich richtig, für einen Standard PC mit Officeanwendungen und Internetzugang reichen 2GB und ein 32bit Windows XP!

Da aber die Speicherpreise z.Z. ziemlich im Keller sind, kann man natürlich auch zum 4 oder 8GB greifen. Bei Letzterem ist zumindest unter Windows ein 64bit BS Pflicht um diese auch nutzen zu können.

Bei mir sieht es aber anders aus.
Da meine Frau und ich ausschließlich Linux im privaten Bereich nutze, beruflich aber zur Windowsnutzung verdammt sind, bietet sich hier natürlich die Verwendung von VMs an. Damit diese auch flüssig laufen (denn RAM ist alles bei Nutzung einer oder mehrere VM), habe ich mein(e) privaten Rechner mit 4 bzw. 8GB RAM bestückt und nutze openSuSE in der 64bit Ausführung.
Als VM kommt VirtuelBox zum Einsatz.

Wie Borlander in einem seiner Antworten schon schrieb, läuft in der Regel auch bei mir eine VM! Dort nutze ich hauptsächlichst Vista, aber auch XP. Läst man die VM im sogenannten nahtlos Modus laufen, hat man quasi zwei BS auf einem Desktop.
Kann also betriebliche Dinge in Office abhandeln und gleichzeitig unter Linux relativ sicher im Internt surfen.
Auf dem Rechner mit 8GB habe ich testweise schon mal 3 VM parallel laufen lassen, nämlich Vista,XP und ein 64bit Windows7, was gut funktionierte, aber wohl eher akademischer Natur war.

Auch eignen sich VM sehr gut um Erfahrungen mit Software oder Betriebssystemen zu sammeln ohne jedesmal die Kiste zu zerschießen. Auch kann man mit einmal angelegten VMs sehr gut von einem Rechner auf den anderen umziehen oder heikle Software testen, in dem man das Snapshotsystem einer VM nutzt, um bei einem Crash sehr schnell auf den Ursprungszustand zurück zukommen.

Selbst möchte ich die Nutzung von VMs nicht mehr missen und kann Jedem nur empfehlen, statt ggf. eines Dualboots mehrer Betriebssysteme, lieber virtuelle Maschinen zu nutzen.

Gruß

repi