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News: Ubuntu-Chef im Interview

Shuttleworth über Windows-Software in Linux

Redaktion / 26 Antworten / Flachansicht Nickles

Ubuntu Chef Mark Shuttleworth hat sich in einem Interview jetzt deutlich zum Thema "Windows-Anwendungen in Linux" geäußert. Dabei ging es unter anderem um das Linux-Projekt "Wine" mit dem es möglich ist, Windows-Software auch unter Linux zu nutzen.

Wine wird regelmäßig aktualisiert und immer besser. Shuttleworth hält Wine für eine sinnvolle Sache, betont aber ausdrücklich, dass es auf keinen Fall ein Ziel sein kann, Linux zu einer Plattform für das Ausführen von Windows-Programmen zu machen. Shuttleworth: "Linux ist nicht Windows. Und Windows ist nicht Linux".

Die alltäglichen Anforderungen an ein PC-Betriebssystems könne Linux inzwischen genauso gut erfüllen wie Windows und teilsweise auch besser. Einzige Domäne von Windows sind eigentlich nur noch Computerspiele.

Die Zukunft von Linux kann also nicht darin bestehen, kompatibel zu Windows-Software zu sein - daran ist bereits OS/2 gescheitert.

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KarstenW Birkelix „Also dieses Gequatsche von wegen Die einzige Domäne von Windows sind eigentlich...“
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@Birkelix

Warum sollen die ganzen Anwender die mit Windows zufrieden sind auf Linux umsteigen ?
Windows ist für einfache Anwender entwickelt worden, die gar keine Lust haben sich das Betriebsystem mal genauer anzuschauen.

Es gibt plattformunabhängige Bibliotheken mit denen man ein Programm erstellen kann, welches sich wahlweise unter Linux, Windows, MacOSX oder auch Solaris übersetzen läßt, ohne am Programmcode viel zu verändern.
Nur kennen diese Bibliotheken nur wenige Programmierer. Sehr viele Programmierer erstellen ihr Programme unter Windows mit Bibliotheken von Microsoft oder Borland.

GNU / Linux wurde ursprünglich von Richard Stallman entwickelt , weil der Programmcode bei Unix System V 1983 nicht mehr dabei war (Unix war früher auch Open Source). Außerdem war und ist Unix immer noch sehr teuer.

Ich rede mal von Debian. Debian ist nur für Privatanwender gedacht, die sich keine kommerzielle Unixlizenz leisten können (und nicht als Windowsersatz für Windowsanwender).

Bei Unix geht es nicht um eine intuitive Benutzerführung wie bei Windows. Diesen Mist hat sich Microsoft ausgedacht (weil Bill Gates oder Steve Ballmer Windows an Heimanwender verkaufen wollen, die mit Unix überfordert sind).




Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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