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News: Weniger als 15 Dollar

Windows XP zum Schleuderpreis

Redaktion / 12 Antworten / Flachansicht Nickles

Als die Netbooks kamen und reißenden Absatz fanden, musste Microsoft schwer schlucken. Anfangs war auf den meisten Geräten Linux vorinstalliert, weil Windows Vista für Netbooks zu hardwarehungrig war. Zwar ist der Marktanteil von Linux im Heimbereich im Vergleich zu Microsoft Windows erbärmlich gering, Microsoft musste allerdings dennoch rasch handeln.

Denn: auf einem winzigen Netbook macht es kaum einen Unterschied, ob Windows oder Linux drauf ist - die typischen Standardanwendungen bieten beide Systeme. Der letzte Rettungsanker was das alte Windows XP, das Microsoft eigentlich längst restlos einmotten wollte. Um im Netbook-Markt präsent zu sein, wurde die Lebensdauer von XP zumindest für mobile Geräte verlängert - andernfalls wäre dieses Marktsegment an Linux verloren gegangen.

Das Wall Street Journal hat jetzt rausgekriegt, was die Netbook-Hersteller für die XP-Lizenzen zahlen mussten: gerade mal knapp 15 Dollar. Spannend wird jetzt sicherlich der Auftritt von Windows 7, das weniger Leistung als Vista frisst und sich deshalb auch für Netbooks eignet. Microsoft wird dann gewiss XP wegschaffen und für Windows 7 auf Netbooks kämpfen - und für die Lizenzen dann sicherlich auch mehr Kohle haben wollen.

Fraglich, ob das klappt. Denn Linux können Netbook-Hersteller "ohne Kosten" draufmachen und es gibt zunehmend Linux Distributionen, die speziell für Netbooks konzipiert sind.

jonnyswiss Alfredo7 „hallo huenerschregga sollten meine worte zu aggressiv gewirkt haben, dann tut es...“
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Um ehrlich zu sein:
so grossspurig und laut warn die Jungs auf sämtlichen Linuxboards auch IMMER!

Die wurden dann aber auch immer leiser bis sich schliesslich nach laaanger Zeit und drei Monaten zum Beispiel bei einem Accer 290 keiner mehr meldete - aber zu feige waren um zuzugeben dass sich das Gerät einfach nicht vollständig einrichten liess! (dabei hatte das Teil ja nicht mal Bluetooth!)
Dazu kommt dass der grosse OKI-Laser keinen Postskript beherrscht - und da sind ALLE deine lieben grossmauligen Lateiner sowieso am Ende bevor sie überhaupt losgelassen haben!
Der allerbeste Rat war bisher: kauf dir einen neuen Drucker... :(

Weiss du, bisher hatte fast JEDER Linuxer eine Riesenklappe (ja es gibt sie noch, diejenigen die zufrieden sind dass ihr Linux funktioniert und diejenigen, wo zugeben können dass sie das System auch nicht völlig durchschauen können), aber irgendwann haben die alles dann auch gemerkt dass ein System, dass ich nicht einrichten lässt, NIEMAND dazu verleiten lässt, sich wieder in die EDV-Steinzeit zu begeben und mit Konsolen den ganzen Mist einzugeben – oder über die Konsolen herausfinden muss, was und vor allem warum ein System nicht wie gewünscht funktioniert!
Kleine Zwischenfrage: konnte WPA inzwischen implementiert werden oder ist immer noch das fast offene WEP der Standard? Aber nein, lass es, diese Frage führt wieder zu tagelangen aber absolut unnützen Diskussionen – wozu ich einfach keine Lust habe!

Klar, wenn du ein Budget von München hast, bitte sehr - ich – und die Meisten User hier - habe das nicht!

Dazu ist es zurzeit in der Politik (kommst du aus dieser Ecke?) sehr in mode, konkrete Zahlen unter den Tisch zu wischen:
Ein Linux-System kostet im Unterhalt rund 60% mehr wie ein Windowssystem!

Ach ja, ich kann dies auch nur in die Gegend posaunen weil ich mich seid den Anfängen mit Linux beschäftige - entweder waren alles uralte Geräte die ich zum Laufen bekam, prioritäre Kisten - oder aber solche denen diese Möglichkeit mit in die Wiege gegeben wurde, z.B. die meisten der IBM-Geräte, auf denen sogar ein Laie ein UNIX installieren kann!

Aber was sage ich da, jeder kann sich selber überlegen warum Linux, wenn es doch so gut und sicher ist, immer noch keine 10% Marktanteile hat, und wenn jemand schon mal ein Linux auf dem Rechner hat, immer noch zusätzlich das Window (wenn er nicht grad ein Lindows zum Laufen gebracht hat!) auf seinem Rechner hat...
Nein mein lieber, so gut wie das Linux bisher konzipiert wurde so viele „Userunfreundlichkeiten“ sind immer noch drin „vergraben“ – und genau hier liegt der Hund begraben.
Aber ich kann verstehen dass ein Freak dies nicht wahrhaben will – nur die Zahlen sprechen immer noch für sich!
Da könnten die Linuxer vom OpenOffice bestimmt eine Scheibe abschneiden und lernen, darauf einzugehen was ein durchschnittlicher User wirklich will!
Amen!