Hallo,
wie viel Leerlauf sollte man seinem PC gönnen?
Vor längerer Zeit hörte ich von einem "Fachmann", dass ein mehrfaches Ein- und Ausschalten am Tag den Festplatten mehr schadet, als wenn man sie den ganzen Tag laufen lässt. Abgesehen natürlich vom Stromverbrauch, der hier mal unberpcksichtig bleiben soll.
Ist das richtig? Wie haltet ihr es?
Gruß
Egon
PC-Komplettsysteme 1.599 Themen, 15.772 Beiträge
Die Start/Stop-Zyklen bei Festplatten sind spezifiziert, z.B. bei der Spinpoint HD501IJ auf 50.000.
Ob das viel ist oder wenig, will ich gar nicht beurteilen. Anders als bei der MTBF handelt es sich nicht nur um einen statistischen Wert - ob er im Einzelfall erreicht, unter- oder überschritten wird, muß dennoch offen bleiben.
Grundsätzlich zeigt diese Zahl aber, daß Start/Stop- Vorgänge die Platte mehr belasten als reine Laufzeit (die als MTBF bei vielleicht 500.000 liegt).
Ich mache es wie wahrscheinlich viele: Wenn ich absehe, noch etwas von ihm zu wollen, lasse ich den (die) Rechner laufen, sonst eben nicht.
An der schaltbaren Steckdosenleiste, an der die Rechner hängen, hängt auch noch fast ein Dutzend Netzteile für Drucker, Router, externe Festplatten, dazu Leuchten etc.pp. Nachts schalte ich das alles ab und spare mir so runde 80 Watt (!!) pro Stunde. Dies möchte ich generell empfehlen, auch, wenn man nur weniger dran hängen hat.
Gruß
A4.