Hallo an Euch,
sehe erfreut das es sehr vielen Menschen so geht wie es uns (mir) vor 5 Jahren ergangen ist. Heute kann ich immer noch nur mit Druck im Herzen (nach der langen Zeit) darüber reden und an ihn denken. Mußte ihn zu Hause einschläfern lassen, der Tumor war aufgegangen und er blutete so stark das kein Taxi uns transportieren wollte (Handtücher umwickelt waren im nu durchgeblutet). Der Tierarzt kam nach Hause und gab ihm dann die 1.Spritze zum Einschlafen, jedoch war noch so ein Wille in dem kleinen Kerl, er kroch zu mir und legte seinen Kopf auf meine Füße. Nachdem konnte ich einfach nicht mehr, legte mich für den Tag und Nacht ins Bett (heulte).
Habe kaum mit jemanden darüber reden können, alle (fast) sehen nur das Tier und sagen holst Dir einen neuen. Nein, das will ich nicht noch einmal durchleben, bis heute habe ich keinen neuen Hund (Freund) angeschafft und so wird es bleiben. Meine Frau kann nicht ohne Tiere sein, haben nun eine Katze, die hat sich als Bezugsperson mich ausgesucht. Natürlich mag ich sie auch, jedoch nie so wie den Hund.
Hatte immer gescheut darüber zu reden.
Schöne Grüße
Manfred