Hallo,
mein "Vorsintflut-Modell" läuft mit einem Röhrenbildschirm ohne Probleme.
PC-Daten: 350 MHz, Intel Pentium II, 100 MHz-Front-Side Bus Motherboard. Laufwerke bereits ausgetauscht gegen schnellere, CD-Brenner ergänzt, Floppy nach Defekt ausgetauscht usw. Das System (ursprünglich Win98 - umgerüstet auf WinME - rennt "wie die Sau". (Ich verwende diesen PC nur für meine Vereinsgeschichten - zum richtigen Arbeiten habe ich was Neueres, versteht sich).
Nun möchte ich aus Platzgründen einen TFT-Bildschirm anschließen (Medion 17", MD41077EA).
Die Bildschirmeinstellungen für SXGA 1280 x 1024 60 Hz habe ich am Röhren-BS noch umgestellt. Beim Hochfahren des PCs zeigt der TFT zuerst die Type des Motherbords an, dann erscheint noch kurz Window ME (d.h. er zeigt was Farbiges) ... und dann bleibt der Bildschirm schwarz mit der Anzeige: No Support.
So, nun fällt mir nichts mehr ein und ich hoffe auf eure Hilfe.
Gruß
Mila 40 (inzwischen 47)
Archiv Monitore und Displays 1.459 Themen, 9.652 Beiträge
Hallo Mila40,
ich habe es selber mehrfach an Kunden und hier im Forum erlebt, dass Grafikkarten dazu neigen können, sich nicht auf einen neuen (TFT-)Monitor einzustellen - sprich: sich mit ihm zu synchronisieren, wenn der Computer hochfährt.
Vermutlich sind die Stromspannungen, des trotz des ausgeschalteten Computers permanent vorhanden sind, daran schuld, dass die Grafikkarte nicht dazu in der Lage ist.
Dieser Synchronisationsvorgang ist etwas anderes, als wenn im laufenden Betrieb einfach der neue Monitor angeschlossen wird.
Da braucht die Grafikkarte nämlich nichts zu tun - der Monitor wird quasi dazu gezwungen, die vorhandenen Einstellungen ohne "Absprache" mit der Grafikkarte zu übernehmen.
Computergehäuse öffnen und die Grafikkarte einmal herausnehmen und wieder hineinstecken - das entladet die Grafikkarte und macht sie "frei" für eine Synchronisation von Grund auf.
Das hat es schon öfters gebracht, auch wenn du es dir nicht vorstellen magst.
Gruß
Shrek3