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News: Projekt Powermeter gestartet

Google jagt Stromfresser im Haushalt

Redaktion / 14 Antworten / Flachansicht Nickles

Die Stromkosten explodieren, das böse Erwachen kommt stets mit der Jahresabrechnung. Jeder weiß, dass Strom teuer ist, aber kaum einer weiß, wo er eigentlich unnütz verplempert wird. Ausgerechnet der Suchmaschinen-Gigant hat es sich mit einem neuen Projekt namens "Powermeter" jetzt zum Ziel gesetzt, das Stromproblem zu lösen und die Verbrauchskosten weltweit zu senken.

Die Idee ist eigentlich ziemlich simpel. Im Haushalt wird ein digitaler Stromzähler installiert, der den Verbrauch aller Elektrogeräte einzeln auswertet. Der Zähler übermittelt die Daten dann permanent an Google. Google-Nutzer können ihren Stromverbrauch dann auf ihrer Google-Seite live mitverfolgen und statistische Auswertungen abrufen.

Bislang befindet sich Googles Stromfresser-Jagd noch in geschlossener Beta-Phase, an der vor allem Google-Mitarbeiter teilnehmen. Vier davon haben ihre Erfahrungen bereits mitgeteilt (Google Demonstration Project). Google-Mitarbeiter Don hat keinen Toaster und verwendet seinen Elektroofen um Toast zu rösten. Er stellte fest, dass sein Stromverbrauch beim Sonntagsfrühstück einen enormen Sprung machte.

Seine Nachforschungen ergaben, dass das Toasten mit einem Elektroofen 33 mal so viel Energier verbrät wie mit einem Toaster. Auch Kirsten hatte ein Toaster-Problem. Beim Check ihres aktuellen Stromverbrauchs stelle sie fest, dass er plötzlich unerwartet hoch war. In der Küche stellte sich raus, dass der Toaster sich nicht abgeschaltet hatte und die ganze Nacht durchmachte - durch den Powercheck konnte ein Wohnungsbrand verhindert werden.

Russ kriegte raus, dass sein 20 Jahre alter Kühlschrank und seine Pool-Pumpe einen Löwenanteil der Stromkosten verursachten - das spart ihm jetzt rund 3000 Dollar im Jahr.

Google-typisch wird Powermeter für Nutzer kostenlos sein. Wie Google damit Kohle machen will, ist noch ein Fragezeichen. Alle Infos zum Projekt gibt es hier: Google.org Energy Information.

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WVB-38 Redaktion „Google jagt Stromfresser im Haushalt“
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Also,

ich bin mir sischer, Google hat das ganze Theam von Urigela angagiert,
denen teilt man nur die geographischen Koordinaten der Geräte, Verbraucher mit, die registrieren über ihre Metoden den Verbrauch und übertragen diesen mit der selben Methode in eine Exel-Tabelle, damit währe das Hauptproblem gelösst. :-))

Aber, Spass bei Seite:
Ich habe vor mehr als einem Jahr aus dem Baumarkt einen alten Stromzähler gekauft, ab 1.Februar 2008 habe ich den Verbrauch meines alten (mehr als 20 Jahre) AEG Gefrierschrankes (betrieben bei - 20 g.C.)überwacht, jede Woche einmal den Zählestand abgelesen und in eine Tabelle eingetragen. Am 1.02.2009 waren 335 kWh. verbraucht. Dabei viel mir auf, dass der Verbrauchs-Unterschied zwischen Winter und Sommer kleiner war, als erwartet. Winters waren es nicht weniger als 5 kWh/ Woche und Sommers nicht mehr als max. 8 kWh/Woche
Noch eine Überaschung, der Zähler selbst verbraucht ohne angeschlossenen Verbraucher. 8 W., also 70 kWh./Jahr
-- Vor ca. 2 Jahren kaufte ich einen Induktionsherd mit einem Auge (Aldi oder Lidl?) und als ich dessen Leistung ergründete, musste ich feststellen dass der im "Ruhezustand" eine Leistung von 35 W. verschlang...das ist der Hammer...
An Leuchtstofflicht habe ich mich schon vor mehr als 30 Jahren gewöhnen müssen, die Glühlampen können aus meiner Sicht verboten werden........Wird das dann auch für die KFZ-Industrie gelten? .. Vielleicht erleben wir dann ja einen Technologiesprung... Leds die in einem Autoscheinwerfer mehr Licht spenden als eine 55 W Birne und nur 1/4 Strom dazu benötigen...


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Was denn noch alles... Joerg69