Angeblich soll Windows7 ja schlanker und weniger speicherhungrig sein als Vista. Also habe ich die WinXP-Version meines betagten, ohnehin neuinstallationsbedürftigen Notebooks (Fu-Si Amilo 7640, 512 MB RAM, Athlon XP 3000+) mal probeweise durch Windows7 Beta ersetzt. Ergebnis: Windows7 akzeptiert klaglos alle WinXP-Gerätetreiber von der 5 Jahre alten Installations-CD und funktioniert - aaaber: fast alle Programme starten quälend langsam, und bei google earth friert regelmäßig der Bildschirm ein - vermutlich, weil 512 MB eben doch zu wenig sind.
Fazit: ich bleibe bei WinXP.
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Eigentlich wollte ich nur mal so am Rande darauf hinweisen, dass Windows7 offenbar doch mehr Rechnerpower braucht als z.B. WinXP, obwohl die Werbung behauptet, Windows7 wäre weniger speicherhungrig.
Dass es heute kaum noch aktuelle Rechner mit weniger als 2 GB RAM gibt, auf denen dann natürlich alles super läuft, ist mir klar. Es soll aber noch einige andere Geizhälse wie mich geben, denen für unterwegs ein untermotorisiertes altes Schätzchen durchaus reicht - und die können sich Windows7 abschminken.
Was meinen stationären Privat-PC angeht, da habe ich selbstverständlich den allgemein üblichen Aufrüst-Fimmel voll mitgemacht, und auf meinem "richtigen" PC (mit 4 GB RAM) läuft das Gratis-Beta-Windows7 flott und stabil - obwohl, zumindest bis jetzt sehe ich nicht ein, warum ich mein XP (Vista habe ich gar nicht erst gekauft) demnächst gegen ein kostenpflichtiges Windows7 eintauschen soll. Für Microsoft lohnt sich der Umstieg allemal - ob er sich auch für die User lohnt, wird man wohl erst nach der Testphase sagen können. Nach dem, was man so liest, hält sich die Begeisterung (noch) in Grenzen.