Off Topic 20.397 Themen, 226.457 Beiträge

Irgendwie muss man den Menschen....

gelöscht_84526 / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

...ja klar machen, wie toll es ist, von Hartz-IV zu leben. Und gesund ist es auch noch.

Klick.

Wer diese Wissenschaftler wohl bezahlt?

Gruß

bei Antwort benachrichtigen
Pumbo gelöscht_84526 „Irgendwie muss man den Menschen....“
Optionen

n=50
Was? Bei so einer komplexen Fragestellung "Quantitative Intelligenzmessung" dazu dann noch in Abhängigkeit auf eine Variable "Ernährung". Aber noch nicht mal die wird konstant gehalten, sondern Kalorienreduktion mit Omega-3-Fettsäureneinfluß auf eine Kontrolle hin verglichen (wobei noch nicht mal das wiederum konstant gehalten sondern wiederum deren Qullen variiert werden.)

Wir bewegen uns also nicht mal auf den lächerlichen n=50 sondern nur noch auf n= 50/3 pro Versuchsansatz. Damit sind mir KEINE statistischen Analyseverfahren bekannt, die nur ansatzweise über den Blick in die Glaskugel in ihrer Aussagekraft hinausgehen, außer das Signifikanzniveau der Ergebnisse sei exorbitant-also eine Gruppe sabbert nach der Diät als geistiges Gemüse vor sich hin, die zweite ist fit und die dritte komplett für den Nobelpreis vorgeschlagen.

Hinzu kommen noch:
Handelt es sich um stochastische gezogene, für die Deutschen über 60 Jahren beider Geschlechter statistsich relevante/signifikante Stichproben, in der sich auch die wichtigsten gesundheitlichen Anomalien der Gundgesamtheit wenigstens ansatzweise wiederfinden resp. ist deren Ungleichverteilung in den Untergruppen als Störvariable sicher ausgeschlossen? Bei n=50?-Tschuldigung N=50/3!!!!!!!!!!!

LOL

Die dämliche Brunzgurke hätte ich hochkant rausgeschmissen, wenn sie's gewagt hätte, mit einem derart löchrigen Versuchsdesign bei mir aufzutauchen. Da spurt ja jeder Doktorand besser.

Und ihr Heinis fahrt auch noch voll auf den Scheiß ab. Merke: Immer Vorsicht bei Humanstudien-besonders auf dem ernährungsphysiologischen Sektor. Sind biometrisch aufgrund der Aufwendigkeit oftmals viel zu schmal angelegt, um die recht kühnen Aussagen signifikant zu belegen (sind nur marginale Unterschiede, die Fallzahlen im hohen drei oder vierstelligen Bereich benötigen). Oftmals werden auch nur in's politische Bild passend Teilaussagen herausgestellt und von den Autoren selbstkritische Anmerkungen zu ihren Ergebnissen bewußt unterschlagen.

Aber was rege ich mich eigentlich auf. So etwas einfachere Zeitgenossen hier kriegen ja auf so einen Ernährungsbockmist sofort nen Steifen und retten mit Kartoffelsuppe die Welt. Die wollen nur so einen Dummfug lesen und glauben.

bei Antwort benachrichtigen