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Festplatte nicht mehr erkannt, plötzlich geht's wieder

Sovebämse / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo

Habe einem Bekannten einen uralten 500MHz Computer mit XP installiert, 448 MB RAM und eine Hitachi Deskstar 60 GB Platte drin.

Lief ein halbes Jahr anstandslos und auf einmal konnte er nicht mehr booten. Das BIOS meldete, dass SMART Probleme mit der Festplatte gemeldet hat und man sofort ein Backup machen soll. Danach kommt aber eine Meldung, dass das Dateisystem nicht gelesen werden kann oder so was (leider nicht aufgeschrieben).

Ein Versuch, die XP-CD zu starten, misslang, nach der Hardwareüberprüfung ganz am Anfang blieb das Bild schwarz, so als konnte er die Festplatte nicht finden oder nicht darauf zugreifen für Temporäre Dateien. Im BIOS wird sie aber erkannt.

Also Kabel getauscht, geht immer noch nicht. Dann Festplatt in meinen PC, jetzt kam eine Fehlermeldung, dass die Boot.ini fehlerhaft sei, automatisch würde von meiner S-ATA Platte dann gebootet. Merkwürdigerweise konnte ich dann aber so in meinem Windows die andere Platte sehen und alle Daten lesen.

Also Festplatte wieder raus und zurück in den alten PC. Eingeschaltet und siehe da, plötzlich geht's wieder, als wäre nichts gewesen. Mehrfache Neustarts ändern nichts daran, es geht wieder.

Eine Überprüfung mit dem Disk Fitness-Programm von Hitachi ergab überhaupt keine Fehler, Log 0x00, was "ok" bedeutet.

Ich weiss nun nicht, was ich dem Bekannten raten soll. Es kann ja immer wieder passieren, dass es nicht mehr geht. Vermute entweder ein sporadisches Problem mit der Festplatte, ein Wackelkontakt beim IDE-Anschluss des Mainboards oder ein defekter Controller. Was denkt ihr?

Gruss und vielen Dank für die Hilfe bei der Ursachenfindung
Thomas

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ObelixSB Sovebämse „Tag Im AMD-Lager schau ich mich noch um. Was haben die so für Anforderungen ans...“
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Also ich hab ein Abit A-S78H (AMD 780G-Chipsatz) mit nem AMD X2 5000+, 2 GB Kingston 667 RAM, DVD-Brenner, mit nem 350 Watt Netzteil von HEC am laufen. Da reichen die 350 W gut aus. Allerdings kanns beim Einbau einer Grafikkarte schon etwas eng werden, beim Netzteil Neukauf würde ich dann doch ein etwas stärkeres nehmen.
Wenn keine Grafikkarte geplant ist, reichen 350 W auf jeden Fall aus.

AHCI wird bei allen Boards mit AMD-Chipsatz unterstützt und NCQ müsste auch gehen, da der SATA II Standard unterstützt wird.
Ich habe derzeit aber noch IDE-Geräte am laufen, so dass ich mit SATA keine praktische Erfahrung habe.

Falls du ein AMD-System bauen willst, nimm aber auf jeden Fall ein Board mit SB700 Southbridge, AM2-Boards haben meistens noch die alte SB600 drauf, AM2+-Boards die bessere SB700.
Interessant ist auch der 790GX-Chipsatz, er hat ne nochmals verbesserte Onboard-Grafik, ist allerdings ein Stück teurer wie der AMD 780G.

Gibt auch Boards mit Nvidia-Chipsätzen, bei denen kenn ich mich allerdings nicht aus. Wollte Prozessor und Chipsatz aus einer Hand haben.

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