hallo an alle da draußen,
ich habe gerade 2 Mails von - auf den ersten Blick - Paypal bekommen, in denen ich aufgefordert werde, meine E-mailadresse zu bestätigen, da es einen Sicherheits-alarm gibt.
1. Komisch, daß die E-mail über ein Postfach reinkommt, das ich bei Paypal nicht registriert habe.
2. Sicherheitsalarm ist ein Wort und wird nicht mit Bindestrich geschrieben.
3. Klickt man nun dennoch auf den Link, so gelangt man auf folgende Seite (habe nur den Anfang wiedergegeben !) :
http://testwebmail.swayzee.com/data/www. Die Seite ist auf den ersten Blick sehr gut gemacht; die originale sieht jedoch im Vergleich etwas anders aus.
Paßt also auf, denn zum einloggen auf diese Seite braucht ihr E-mailadresse und Passwort. Wenn das die Phisher in die Hände bekommen, können sie hemmungslos auf euren Namen und Kosten einkaufen !
also brain.exe einschalten !
moin moin1
Viren, Spyware, Datenschutz 11.212 Themen, 94.154 Beiträge
Was ich damit sagen will: Die Dummheit der Menschen mag zwar unendlich sein, das schützt aber intelligente und informierte Menschen nicht davür auch Opfer von Phishing, Viren und Trojanern zu werden.
Xaff, kann es sein, dass sich die Situation diesbezüglich in den letzten ca. 3 Jahren deutlich verschärft hat?
Ich frage das aus einem ganz bestimmten Grund. Wir hatten schon die eine oder andere hitzige Diskussion auf diesem Board, als ich noch neu bei Nickles war - so 2002/2003, und als es noch "Hacker, Viren, Datenschutz" hieß. Gedankengänge, wie du sie hier und jetzt äußerst, habe ich damals in dieser Form noch nicht gelesen, weder von dir noch von anderen, auch von Garftermy nicht.
Mein Eindruck war immer, dass ein User - zumindest rein theoretisch - allein durch seine eigene Umsichtigkeit im Umgang mit dem Internet für ausreichend Sicherheit sorgen kann, insbesondere wenn er Sicherheitslücken zeitnah durch Updates schließt, auf unnötige Dienste verzichtet und - um es mit einem abgedroschenen Bild zu sagen - "nicht immer gleich auf alles klickt, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist".
Da jeder von uns schwache Momente hat, kann es natürlich nicht schaden, sich durch weitergehende Maßnahmen abzusichern - daher die große Popularität des Routers als Kombi aus Modem und externer "Hardware"-Firewall.
Es bedrückt mich, dass es anscheinend eine wachsende Zahl von Schadsoftware-Befallsszenarien gibt, an denen der User nicht durch eigenes Fehlverhalten aktiv beteiligt ist. Da bin ich ganz ehrlich - so dramatisch hätte ich die Lage bis vor kurzem nicht eingeschätzt.
CU
Olaf
Xaff, kann es sein, dass sich die Situation diesbezüglich in den letzten ca. 3 Jahren deutlich verschärft hat?
Ich frage das aus einem ganz bestimmten Grund. Wir hatten schon die eine oder andere hitzige Diskussion auf diesem Board, als ich noch neu bei Nickles war - so 2002/2003, und als es noch "Hacker, Viren, Datenschutz" hieß. Gedankengänge, wie du sie hier und jetzt äußerst, habe ich damals in dieser Form noch nicht gelesen, weder von dir noch von anderen, auch von Garftermy nicht.
Mein Eindruck war immer, dass ein User - zumindest rein theoretisch - allein durch seine eigene Umsichtigkeit im Umgang mit dem Internet für ausreichend Sicherheit sorgen kann, insbesondere wenn er Sicherheitslücken zeitnah durch Updates schließt, auf unnötige Dienste verzichtet und - um es mit einem abgedroschenen Bild zu sagen - "nicht immer gleich auf alles klickt, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist".
Da jeder von uns schwache Momente hat, kann es natürlich nicht schaden, sich durch weitergehende Maßnahmen abzusichern - daher die große Popularität des Routers als Kombi aus Modem und externer "Hardware"-Firewall.
Es bedrückt mich, dass es anscheinend eine wachsende Zahl von Schadsoftware-Befallsszenarien gibt, an denen der User nicht durch eigenes Fehlverhalten aktiv beteiligt ist. Da bin ich ganz ehrlich - so dramatisch hätte ich die Lage bis vor kurzem nicht eingeschätzt.
CU
Olaf