1.Versuch: IDE-DVD Brenner über Converter an SATA, 2 IDE-Festplatten an IDE (1x als Master, 1x als Slave gejumpert, Ergebnis: Festplatten werden erkannt und PC bootet, DVD brennt nur mit 1-facher Geschwindigkeit.
2.Versuch: Bootlaufwerk über Converter an SATA, Brenner als Master, 2.FP als Slave. Ergebniss: außer der Meldung Reboot and select proper BootTop tut sich nichts.
3.Versuch Bootlaufwerk am IDE als Master, Brenner als Slave, Ergebniss: der Brenner ist wieder schnell.
Außer Neukauf SATA-Festplatte oder/und SATA-Brenner fällt mir nach stundenlangen Googeln nichts mehr ein.
Wolfgang
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Ähnliches musste ich jetzt wg. neuem Board etc. auch mitmachen, klappte aber noch halbwegs vernünftig.
Was mir dabei aber aufgefallen ist:
Die IDE-Geräte an dem Converter müssen jedes auf Master gejumpert werden. Andernfalls hängte zumindest das BIOS bei der Erkennung. Als Slave bzw. CS funktioniert es eben nur manchmal.
(M)eine Empfehlung für "volle Abwärtskompatibilität" wäre:
die HDDs jeweils per Converter an SATA2-3 (=> Native); CD/DVD-ROMs per Adapter an SATA0-1 und diesen im "Legacy-Modus" laufen lassen. Damit funktionieren dann auch (ältere) DOS-Boot-CDs.
An den Onboard-IDE-Anschluss kann man auch IDE-Wechselrahmen anschließen (erspart den Ärger mit abschalten der Stromversorgung für die Adapter, wenn die HDDs im WR abgeschaltet sind).
Der IDE-Anschluss hängt bei neueren Boards meist an einem eigenen Chip, deshalb müssen CD/DVD-ROMs deshalb nicht unbedingt besser laufen (=> DOS etc.) und man nimmt lieber SATA-Ports im legacy Modus.
So läuft es momentan bei mir. Da musste ich aber auch ganz schön probieren, die Converter können ganz schön zickig sein - in Verbindung mit dem Board/BIOS.
Ich war erstaunt, wie viel schneller die gleichen HDDs jetzt laufen.