Hallo,
ich habe mal eine Frage an alle hier vom Fach.
Mein Sohn fragt mich schon seit längerem, warum ich ständig PC Probleme fürs halbe Dorf und den gesamten Bekanntenkreis kostenlos löse?
Er meint, damit kannst du doch etwas Geld verdienen.
Vielleicht hat er ja Recht, ich weiß es nicht.
Mein Grundgedanke dazu wäre, nur Geld zu nehmen, wenn ich auch helfen kann. Kein Erfolg -> kein Geld = null Risiko für die Leute.
1)Dazu müsste man ja wohl ein Gewerbe anmelden, oder?
2)Braucht man dazu eine bestimmte Ausbildung? Man darf ja auch keine Schreinerei führen wenn man den Beruf nicht gelernt hat oder kein Meister ist.
3) Bekommt man mit so einem Service (Neuinstallation, Datensicherung, DSL einrichten, Festplatten, Grafikkarten usw. einbauen.. solche eher kleineren Dinge für private PCs) überhaupt Kunden? Oder gibt es einfach zu viele Leute, die das können und wie ich bisher aus Gefälligkeit einfach kostenlos machen?
Damit ist nicht viel zu verdienen, will ich auch gar nicht, aber ein paar € "Taschengeld" wäre schon schön.
Wie seht ihr das?
Oder habt ihr nen Tip für mich?
Wirkliche PC Läden gibts hier nicht.
Helft mir mal meine Gedanken zu sortieren.
Dankeschön und liebe Grüße
Bärbel
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@liberte
also ich brauchte den 2000 noch, habe aber eben gelesen, daß der wohl seit 2003 für 5 Jahre ausgesetzt ist.
Ich würde trotzdem empfehlen, den Ausbilderschein zu machen; denn ohne irgendwelche Kenntnisse bezogen auf den Bereich des Arbeitsrechtes wäre ich da doch vorsichtig einen Azubi einzustellen.
Der Minderkaufmann wurde tatsächlich zum Juli 1998 aus dem Handelsgesetz entfernt und geht seitdem aus dem Begriff des Kaufmanns hervor. Der Minderkaufmann bezeichnete all diejenigen Gewerbetreibenden, die in ihrem Umfang keinen geschäftsmäßig eingerichteten Geschäftsbetrieb benötigten. Es handelte sich hierbei vorwiegend um Kleingewerbetreibende.
Also ist er rechtlich nun Kaufmann, hat aber ein Kleingewerbe.