Eine Möglichkeit ist es immer, den RAM mit anderer Spannung zu versorgen.
Doch je mehr daran rumgeschraubt wird, umso mehr wird der RAM "auf Kante" betrieben, was seinerseits Fehler in der Datenverarbeitung produziert.
Inkompatibilität fängt ja nun nicht erst dann an, wenn alles einfriert oder in einem BlueScreen endet.
Sondern sie produziert auch im laufenden Betrieb immer wieder "kleinere" Fehler.
Sei es, dass ein Bit falsch ausgegeben wird, sei es, dass bei der Installation eines Updates ein winziger Teil einer Programmkomponente nicht richtig installiert wird, trotzdem aber das Programm läuft - nur manchmal "unerklärlicherweise" nicht reproduzierbare Fehler macht.
Ich möchte nicht wissen (das heißt, eigentlich möchte ich es sogar sehr gerne wissen), wieviele "seltsame" Windows-Fehler auf inkompatiblen RAM zurückzuführen sind, ohne dass eine Sau es jemals damit im Zusammenhang gebracht hat.
Seitdem mir die Bedeutung des RAMs so richtig klar wurde, bin ich da knochenhart.
Mir ist eine höchstmögliche Stabilität und fehlerfreie Datenverarbeitung am allerwichtigsten.
PNY (der Hersteller des inkompatiblen RAMs unseres Fragestellers) macht leider überhaupt keine Angaben zur Spannung seiner Produkte, was eine Einschätzung seines stabilen Mittelwerts schwieriger macht.
Gruß
Shrek3