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Mac Pro als Selbstbau...ein eher theoretisches Experiment :-)

Olaf19 / 24 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Als Apple-Macintosh-Fan hat man in diesem Forum ja nicht immer einen ganz leichten Stand *g*... verständlich, Nickles ist in erster Linie ein PC-Forum, die Windows- und Gamer-Fraktion hat ganz klar die Oberhand; und wenn schon, dann ist Linux die unangefochtene Nr. 1, wenn es um Alternativen zum Quasimonopol von Microsoft geht.

Aber wie auch immer! Neben einigen Klohausparolen, die gerne als Contra-Mac-Argumente verkauft werden und die ich hier nicht wiederholen möchte, wird oft ins Feld geführt, ein Mac sei so entsetzlich teuer. Angeblich doppelt so teuer wie ein leistungstechnisch vergleichbarer PC, war kürzlich irgendwo in einem Fachmagazin zu lesen. Ich möchte das einmal am Beispiel Mac Pro genauer untersuchen.

Ein Mac Pro kostet in der Basis-Ausstattung - zugegebenermaßen - stolze € 2.500, wobei man diese Summe auf etwas über 2.000 drücken kann, wenn man sich dafür entscheidet, nur mit einem statt mit zwei Quadcores unterwegs zu sein. Ansonsten erhält man folgende Komponenten (copy & paste vom Applestore):

  • Zwei 2,8 GHz Quad-Core Intel Xeon "Harpertown" Prozessoren
  • 2 GB Arbeitsspeicher (800 MHz DDR2, FB-DIMM ECC)
  • ATI Radeon HD 2600 XT Grafikkarte mit 256 MB Arbeitsspeicher
  • 320 GB Serial-ATA-Festplatte mit 3 GBit/Sek. und 7200 U/Min
  • 16x SuperDrive-Laufwerk mit Double-Layer-Unterstützung
Ebenfalls im Preis mit inbegriffen sind
  • Mainboard von Foxconn
  • Marken-Netzteil
  • Apple "Mighty Mouse" und Tastatur
  • Designer-Gehäuse
Eins ist klar - einen Mac kann man nicht so ohne weiteres selbst bauen, die Komponenten, die man im PC-Handel bekommt, ergeben keine Mac-OS-kompatible Hardware. Deswegen der Hinweis in der Threadüberschrift - das Ganze ist eher theoretisch. Mich interessiert einfach nur die Frage, ob ein PC mit den Leistungsmerkmalen eines Mac Pro tatsächlich so erheblich günstiger kommt, nur weil er eben nicht von Apple ist.

Ja... wer Lust hat, kann ja gern seine Einschätzung abgeben!

THX
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Mac und Musik Olaf19
chrissv2 Olaf19 „Chris, das ist doch ohne weiteres machbar!“
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Dein Posting habe ich gar nicht gesehen

Es ist mir durchaus bewusst, dass sich der MP noch nach unten konfigurieren lässt. Dann ist man trotzdem noch bei Xeon und FB-Dimms sowie auf 8Kern ,16GB Ram 4Platten und 3Grafikkarten ausgelegtem Netzteil.

Dualcore statt Quadcore wird wahrscheinlich nicht kommen - irgendwie muss sich der Mac Pro leistungstechnisch von der iMac-Konkurrenz abheben

Der MP ist für den Normaluser total oversized, der Mini schon lange veraltet und der iMac wegen des eingebauten Displays und der mangelnden Aufrüstmöglichkeiten, wie auch beim Mini, für einige/viele nicht das richtige.

Für mich fehlt der Mac im MP-Gehäuse (oder kleiner), mit einem Sockel, vier DDR2-Ram Slots, einem PCIe 16x Steckplatz, einigen kleineren PCIe oder PCI Steckplätzen und maximal 2 Festplatteneinschüben.

mfg
chris









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