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neanderix 
Anonym „neandrix“
Hallo, irgendwie kannst Du nicht richtig lesen. Inhaltlich sind wir doch auf einer Seite. Mutter macht Problem, Kind friert, Polizei wird gerufen. Maul doch hier nicht so rum, Sag mir, warum haben Passanten dem Kind nicht geholfen? Polizei, was hat die da zu suchen?
Die Pol hat eine Menge dazu zu suchen. Weisst du, ob nicht ein Passant die gerufen hat, weil die Frau sich ihm gegenüber uneinsichtig zeigete, sich evtl. sogar eine Einmischung in "ihre Angelegenheiten" verbat?
Die Mutter, auch wenn Sie hier falsch gehandelt hat, hätte mit Sicherheit auf einfühlsamen, freundlichen Worte von einer anderen Mutter gehört.
Meinst du. ich vermute, die hilfsbereite Passantin hätte nur ein recht barsches "Mischen sie sich da nicht ein, das geht sie nix an!" zu hören bekommen.
Weisst du, ob nicht genau das der Grund war, dass die Pol einschreiten musste (siehe oben)?
Es wird ja auch berichtet, das Sie Das Kind einsichtig angezogen hat. Vergessen?
nein. Es wird berichtet, dass sie das Kind erst nach Aufforderung durch die Polizisten angezogen hat. Im Bericht steht deutlich, dass sie sich auch den Beamten gegenüber uneinsichtig zeigte:
Als die Polizei einschritt, zeigte sich die Juristin uneinsichtig.
Weiter sagte sie, dem Kind sei nicht zu kalt, es sitze ja in ihrem Windschatten. Erst nach Aufforderung durch die Beamten zog die Rechtsanwältin ihrem Kind schließlich eine Jacke an.
Von Einsicht lese ich da nicht wirklich was.
Falls ich im hohen Alter mal wegen Beinbruch auf der Straße liege, dann hoffe ich, das mir liebe Passanten sofort helfen und nicht erst die Polizei rufen. Du würdest mich da liegen lassen oder?
Keineswegs, ich würde helfen. Aber z.B. wenn du bewusstlos bist, vorsichtshalber einen RTW rufen, ebenso wenn du da liegst und vor Schmerzen wimmerst. Das ist hoffentlich nicht verwerflich.
Rein medizinisch ist ein unterkühltes Kind im Freibad genauso gefährdet wie ein unterkühltes Kind auf dem Fahrrad.
Klar. Aber ein 6jähriger kühlt nicht so schnell aus wie ein 1,5 jähriger. Dazu kommt dass ich noch nie erlebt habe, dass eltern ihre Kinder haben nass herumlaufen lassen, bis der NAW kommen musste, im Gegenteil - sehr viele, um nicht zu sagen die meisten Eltern habe ich erlebt, wie sie ihr blaulippiges Kind gegen dessen Willen unter die warme Dusche gezerrt haben.
Im Lipperland (verzeiht mir, eine wahre Begebenheit)gab es fast 50 jahre bis 1993 an einem Bahnübergang eine Schranke. Punktlich kam jeden Tag um 12:03 der Mittagszug. Alle Autos und Fußgänger blieben stehen und warteten, bis der Zug vorbei und dann Schranke den Bahnübergang wieder frei gab. Mit Änderung des Fahrplans wurde die Schranke abgebaut und ein Andreaskreuz mit Roter Lampe installiert. Auch der Fahrplan wurde geändert. Nun kommt der Zug so gegen 12:28 Uhr vorbei. Die Lipper bleiben aber noch heute ab 12:00 am Bahnübergang stehen und warten auf den Zug, der vorbeikommt. Nach heutiger Beobachtung warten auch Kinder bereits um 12:00 Uhr am Bahnübergang, bis der Zug kommt. Warum, das kann kein Kind heute sagen.
Diese Anekdote ist genau das - ich nehme dir nicht ab, dass da auch nur ein einzige Wort von auf einer wahren Begebenheit beruht, zumindest nicht, was den Schluss betrifft (dass die heute noch um 12 warten...)
Niemand, wirklich niemand würde an einem BÜ um 12:00 auf einen Zug warten, der erst um 12:28 kommt -- und wenn doch, dann nur genau einmal.
Volker
Die Pol hat eine Menge dazu zu suchen. Weisst du, ob nicht ein Passant die gerufen hat, weil die Frau sich ihm gegenüber uneinsichtig zeigete, sich evtl. sogar eine Einmischung in "ihre Angelegenheiten" verbat?
Die Mutter, auch wenn Sie hier falsch gehandelt hat, hätte mit Sicherheit auf einfühlsamen, freundlichen Worte von einer anderen Mutter gehört.
Meinst du. ich vermute, die hilfsbereite Passantin hätte nur ein recht barsches "Mischen sie sich da nicht ein, das geht sie nix an!" zu hören bekommen.
Weisst du, ob nicht genau das der Grund war, dass die Pol einschreiten musste (siehe oben)?
Es wird ja auch berichtet, das Sie Das Kind einsichtig angezogen hat. Vergessen?
nein. Es wird berichtet, dass sie das Kind erst nach Aufforderung durch die Polizisten angezogen hat. Im Bericht steht deutlich, dass sie sich auch den Beamten gegenüber uneinsichtig zeigte:
Als die Polizei einschritt, zeigte sich die Juristin uneinsichtig.
Weiter sagte sie, dem Kind sei nicht zu kalt, es sitze ja in ihrem Windschatten. Erst nach Aufforderung durch die Beamten zog die Rechtsanwältin ihrem Kind schließlich eine Jacke an.
Von Einsicht lese ich da nicht wirklich was.
Falls ich im hohen Alter mal wegen Beinbruch auf der Straße liege, dann hoffe ich, das mir liebe Passanten sofort helfen und nicht erst die Polizei rufen. Du würdest mich da liegen lassen oder?
Keineswegs, ich würde helfen. Aber z.B. wenn du bewusstlos bist, vorsichtshalber einen RTW rufen, ebenso wenn du da liegst und vor Schmerzen wimmerst. Das ist hoffentlich nicht verwerflich.
Rein medizinisch ist ein unterkühltes Kind im Freibad genauso gefährdet wie ein unterkühltes Kind auf dem Fahrrad.
Klar. Aber ein 6jähriger kühlt nicht so schnell aus wie ein 1,5 jähriger. Dazu kommt dass ich noch nie erlebt habe, dass eltern ihre Kinder haben nass herumlaufen lassen, bis der NAW kommen musste, im Gegenteil - sehr viele, um nicht zu sagen die meisten Eltern habe ich erlebt, wie sie ihr blaulippiges Kind gegen dessen Willen unter die warme Dusche gezerrt haben.
Im Lipperland (verzeiht mir, eine wahre Begebenheit)gab es fast 50 jahre bis 1993 an einem Bahnübergang eine Schranke. Punktlich kam jeden Tag um 12:03 der Mittagszug. Alle Autos und Fußgänger blieben stehen und warteten, bis der Zug vorbei und dann Schranke den Bahnübergang wieder frei gab. Mit Änderung des Fahrplans wurde die Schranke abgebaut und ein Andreaskreuz mit Roter Lampe installiert. Auch der Fahrplan wurde geändert. Nun kommt der Zug so gegen 12:28 Uhr vorbei. Die Lipper bleiben aber noch heute ab 12:00 am Bahnübergang stehen und warten auf den Zug, der vorbeikommt. Nach heutiger Beobachtung warten auch Kinder bereits um 12:00 Uhr am Bahnübergang, bis der Zug kommt. Warum, das kann kein Kind heute sagen.
Diese Anekdote ist genau das - ich nehme dir nicht ab, dass da auch nur ein einzige Wort von auf einer wahren Begebenheit beruht, zumindest nicht, was den Schluss betrifft (dass die heute noch um 12 warten...)
Niemand, wirklich niemand würde an einem BÜ um 12:00 auf einen Zug warten, der erst um 12:28 kommt -- und wenn doch, dann nur genau einmal.
Volker
