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News: Erster mit 64 GByte

USB-Sticks werden fetter

Redaktion / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Die Preise für USB-Sticks sind schon lange im Keller, Modelle mit 4 GByte Kapazität gibt es bereits unter 10 Euro. Jetzt schraubt Trancend die Messlatte bei der Speicherkapazität höher. Auf der IFA wird erstmals ein Stick mit 64 GByte vorgestellt. Aktuelle "fette" Sticks im Handel bieten nur 32 GByte.

Bei der Geschwindigkeit gibt Transcend für den JetFlash V20 10 MByte/s (lesen) und 3 MByte/s (schreiben) an. Der neue fette Stick soll für voraussichtlich 199 Euro in den Handel kommen.

Michael Nickles meint: 3 MByte/s Schreibgeschwindigkeit bei einem derart fetten Stick ist lächerlich. Da sollten schon mindestens 10 MByte/s erreicht werden. Der Preis von fast 200 Euro ist zu hoch im Blick auf den extremen Wertverlust bei Sticks.

In Kürze wird sicherlich jeder Stick-Hersteller 64 GByte Modelle anbieten und die Preise werden das tun, was sie dann immer tun: zusammenbrechen.

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Olaf19 Redaktion „USB-Sticks werden fetter“
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Die Frage ist immer, wie viele Daten muss ich mit dem Teil transportieren. Ich habe mir noch 2007 einen Stick mit - für heutige Begriffe - mageren 1 GB besorgt, einen Kingston Data Traveller für 10 € bei Foto Dose. Ausgereicht hat das aber immer locker, für die paar Bilder und Office-Dokumente, auch Musiktitel, die ich herumtransportiert habe.

Reizvoll wäre ein Riesen-Stick mit 64 GB für mich allenfalls aus einer ganz anderen Überlegung heraus: Dann nämlich, wenn durch die höhere Datendichte auch eine bessere Performance erzielt würde, so wie man es von Festplatten her kennt. Denn ein bisschen lahm sind die Sticks schon.

Wenn nun ein Stick mit 64 GB genau so lahm ist wie meiner mit 1 GB, kann man's knicken.

CU
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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