Als begeisterter Mac OS X-Fan freue ich mich natürlich über solche Nachrichten. Sonst liest man ja immer nur, dass alle Welt neuerdings auf Linux migriert. Dass es in einem Verlagshaus wie Springer bereits Erfahrungen mit Mac OS X gibt, weil die Grafiker damit arbeiten, ist sicherlich nicht überraschend und könnte bei der Migration von Vorteil sein.
Wenn ich allerdings solche Begründungen lese: Apple sei der ideale Partner für Axel Springer, stehe die Marke doch für Kreativität, Innovation, Ästhetik und Kompetenz, meint Springer-Chef Mathias Döpfner. Daher sei die Umstellung auf Apple "[...] wichtiger Beschleuniger der kulturellen Modernisierung im Unternehmen. (Quelle: http://news.magnus.de/artikel/69287) - boah, typisches Pressegeschwafel. Viele schöne Worte, wenig ausgegoren. Die Gründe, die bei Heise stehen, klingen da schon etwas besser, wenn man von den "schönen Rechnern" (als ob es für Windows-PCs keine Designergehäuse gäbe...!) einmal absieht.
Also, wenn ich einmal ganz objektiv sein will, dann muss ich schon zugeben - den ganzen Verwaltungskram, auch Office-Anwendungen inkl. der reinen Textverarbeitung, kann man genau so gut mit einem Windows-Rechner erledigen. Oder eben mit Linux.
Trotzdem freut mich diese Meldung: Endlich steht mal die Kernkompetenz von Apple im Blickpunkt - Computer Hard- und Software, Betriebssystem - und nicht immer nur dieser ganze neumod'sche Consumer-Kram (iPod, iPhone).
CU
Olaf
Olaf19
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