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News: Sieg für Microsoft

Wien schmeißt Linux raus

Redaktion / 29 Antworten / Flachansicht Nickles

Jedenfalls zum Teil. 720 Rechner, die in Kindergärten zum Einsatz kommen, will die Stadt von der eigenen Linux-Distribution Wienux auf Windows Vista umrüsten. 105 000 Euro soll die Umstellung kosten. Die Stadt verfügt über insgesamt 32 000 Rechner.

Als Grund wird angegeben, dass eine Software für Sprachtests bei Kindergartenkindern nur unter Windows läuft.

Wienux soll aber weiter gepflegt und angeboten werden.

Quelle: futurezone

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Tuxus Bernd210 „Es zeigt sich wieder, daß Linux keine starke Lobby hat, weil eben kein...“
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Im Prinzip hast Du schon Recht. Dass leider manchmal Treiber für Drucker noch fehlen oder manchmal das Terminal benutzt werden muss, wenn etwas nicht sofort läuft, ist für Leute ohne Ahnung davon ärgerlich.
Davon ist natürlich Windows auch nicht gefeit. Als 64Bit herauskam, lief unter Linux viel mehr Hardware als unter Windows, weil es dort länger dauerte bis die Hardware-Hersteller die Treiber für 64Bit schrieben.

Zum Glück bringen immer mehr Hardware-Hersteller Treiber für Linux heraus oder arbeitet mit den Programmierern gut zusammen. Es läuft schon viel besser als noch vor wenigen Jahren.

Allerdings muss ich noch etwas anmerken:
Befehle werden auch in Windows auf Englisch geschrieben (dir, cd, format, ...). Unter Linux sind diese Befehle sehr änhlich und manchmal die gleichen (ls, cd, rm, ...).
Der große Unterchied ist eben, dass linux frei ist und daher kannst Du mit den Befehlen alles machen und deswegen benutzen viele die Befehle, weil es einfach für die schneller geht, als das Geklicke zu machen oder gar anderen zu beschreiben.
Unter Windows soll man Befehle natürlich möglichst nicht verwenden. Es ist nicht frei und daher kann man auch keine Programme anpassen oder irgendwelche lästigen Fehler können durch jemanden, der es weiß eben nicht verändert werden.

Deswegen gibt es auch manchmal diesen Irrtum:
Unter Linux gäbe es kaum Updates, weil alles so sicher sei. Das stimmt nicht. Es gibt laufend Updates, weil die Programme beständig verbessert werden und dabei sind natürlich auch Sicherheitsupdates, falls jemand entdeckt haben sollte, wie er ein Passwort mit einem Trick überwinden kann.
Im Falle von Windows sind die Updates seltener und kommen dann auch mal geballt als Service-Pack. Dabei werden jedoch keine installierten Programme verbessert, die nicht MS gehören, sondern nur das MS-Betriebssystem und evtl. das MS-Office. Um die Programme muss man sich selbst kümmern.
Bei Linux kümmert sich ein Programm um alles. Das ist sehr bequem und damit bleibt der Rechner auch für jeden, der von PCs keine Ahnung hat, sicher.

LG, tuxus

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Zur Ergänzung... The Wasp