Moin moin Zusammen,
nachdem ich XP SP3 installiert habe, lief kein Netzwerk mehr, und durch komische Rechte ließ sich auch nix mehr einrichten (auch nicht als Admin, nicht nur Netzwerk, auch Drucker...). Nach Systemwiederherstellung (SP2) läuft zwar alles wieder, und auch alle Rechte wieder, 84 Updates werden geladen, aber können nicht installiert werden.
Das ist schade.
XP Pro SP2 32 Bit OEM (leider kein Support)
4 GB RAM (3 erkannt wegen 32 Bit)
5000+ X2 AMD
Asus Board
Nvidia Geforce 7800 GT
Kaspersky Internetsecurity (auch ausgeschaltet gleiches Problem)
Das Problem habe ich öfter durchgespielt, XP repariert etc.. Nix zu machen.
Weiteres Problem: angeblich maximale Größe der Systemregistrierung erreicht: auch nach "aufbohren" der reg mit dword 0xffffff für max Registrierungsgröße.
system ist alles legal - aber OEM, deshalb bitte keinen Verweis auf Microdoof - da muss ich blechen als OEM Kunde, bei DELL aber ebenfalls wenn Software Problem.
Schon jetzt: Vielen Dank für Eure Hilfe!!! :-)
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Annerkennenswert, wie du, finnweis, trotz des ziemlich harschen Echos von vielen Seiten, die Ruhe bewahrst (obwohl dir das innerlich zugesetzt haben dürfte) und die Dinge, die dir nicht gefallen haben, klar und ohne verletzend zu werden ansprichst.
Das ist sehr viel schwerer als auf "Windoof-Äußerungen" nicht reflexhaft negativ zu reagieren... ;-)
Doch zurück zu deinem Anliegen.
In der Sache war es ein Fehler, das SP3 auf ein schon betagteres und in Mitleidenschaft gezogenes Windows zu installieren.
Dafür greifen Service Packs zu tief ins System ein.
Mir ist es gestern sogar noch bei einem nagelneuen PC passiert.
XP inkl. SP2 installiert, Treiber im Anschluss daran aufgespielt und dann über das Windows Update das dort angebotene SP3 bei deaktiviertem Virenschutz (das einzige Programm, was ich zu diesem Zeitpunkt noch zusätzlich installiert hatte) draufgebügelt.
Die Folge: es ließen sich keine weiteren Updates mehr installieren - weder für den Media Player, Net Framework noch für das im Anschluss daran installierte Office 2007.
Ein jungfräuliches System auf einem PC, den sich ein Kunde von Atelco zusammenstellen ließ...
(Muss aber ergänzend noch hinzufügen, dass der Kunde sich ein scheiß Board hat andrehen lassen, für welches schon öfter BIOS-Updates wegen RAM-Probleme entwickelt wurden. Würde mich nicht wundern, wenn es daran lag.)
Für solche Probleme gibt es keine Kniffe, die sich durch ein paar Einstellungsänderungen beheben ließen.
Dafür sind die Ursachenmöglichkeiten, die ein Windows verbiegen können, zu zahlreich und viel zu komplex.
Fehlerhaft angesteuerte Hardware (Treiber), Fremdsoftware, Fehler und Unerfahrenheit des Users oder unsauber arbeitende Hardware - all das kommt in Betracht.
Wo will man da anfangen?
All das reißt "Löcher", und "Risse" ins eigentlich gut arbeitende Betriebssystem - oft mit der Folge, dass an und für sich gut arbeitende Fremdsoftware ihrerseits zu weiteren Fehlern und auch Rissen gezwungen wird.
Nur, wenn bei vielen Usern die Löcher und Risse an den selben Stellen auftauchen, besteht überhaupt eine Chance, dass an einer Lösung gearbeitet wird.
Es gibt für viele Computerprobleme eine Lösung.
Aber bei komplexen Problemen wird es schwierig bis unmöglich.
Gruß
Shrek3