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Überwachungsskandel erschüttert Telekom. Stasi-Methode?

audax31 / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Freie Presse v. 26.05. s.o. Die Telekom hat nach eigenen Angaben Manager und Kontrolleure bespitzeln lassen, um undichte Stellen im Aufsichtsrat und Vorstand aufzuspüren.
Hätte persönlich nichts dagegen, wenn diesen Leuten etwas mehr auf die Finger geschaut würde und die Machenschaften des Aufsichtsrats und der Vorstände etwas mehr durchsichtig gestaltet würden.
Aber müssen dafür Stasi-Methoder herhalten?

doc
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gelöscht_189916 Abe S. „Die Telekom hat ein berechtigtes Interesse daran, dass Interna auch im...“
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Tachchen

Glaubt eigentlich jemand, das sich das Abhören und Spionieren auf die bisher erkannten Unternehmen und Bereiche beschränkt?
Kommt doch mal von dem Trip herunter, das es so etwas nur in der DDR gab,es handelt sich hier um geheimdienstliche Methoden, die überall, wo Geheimdienste existieren, angewendet werden. Wer die Möglichkeiten hat, nutzt sie eben auch.
Das das vor dem Privatbereich nicht haltmacht, sollte eigentlich inzwischen auch jeder gemerkt haben.
Statt also immer wieder irgendwelche Stasikamellen aufzuwärmen, die bevorzugt dann wieder durch die Medien geistern, wenn Andere Dreck am Stecken haben, sollte man sich mal um die Probleme der Jetztzeit kümmern, sei es Industriespionage, der Ausverkauf von Wissen a la' Siemens, Abhören und Mitmeißeln des E-Mailverkehrs von Politikern, Überwachen von Mitarbeitern im Betrieb, egal wo uswuswusw.
Da gibt es genug zu tun und manchen gingen die Augen über, wie da der Punk abgeht.
Hauptsache, die Verantwortlichen beteuern hinterher: "Wir haben von nichts gewußt und es tut uns entsetztlich leid! Aber wir werden sofort gegensteuern."
Niemand lacht...

Was das Kontrollieren von Aufsichtsräten und Vorständen betrifft, wer soll denen auf die Finger schauen, eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus, diese feinen Herren tauchen ja in der zweiten Instanz oder als Hintermänner in der Politik, Wirtschaft und im Finanzwesen selber wieder auf. Oder auch umgekehrt.

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Zumwinkel wars... ChrE