Hallo Leute,
so weit ich informiert bin, werden Dateien (u.a. Windows-Kernel) in die Auslagerungsdatei auf der Festplatte verlegt, um den physikalischen Hauptspeicher (RAM) zu entlasten.
Bei "schwächeren" Systemen mit wenig RAM macht dies eindeutig Sinn, aber wie sieht es bei einer Konfiguration wie der folgenden aus:
Intel QuadCore 6600 auf Gigabyte GA-G33M-2SL Board, 2 x 1 GB DDR2 667 DualChannel (Aenon), 1 x 160 GB Maxtor für Vista, 1 x 320 Maxtor für XP, ständig 5-6 Programme am Laufen (Startup leer), für jedes OS habe die AUSLAGERUNGSDATEI auf 3.096 MB in einer gesonderten Partition (4 GB - zum Defragmentieren) eingestellt.
Bringt dies eigentlich noch einen spürbaren Nutzen ? Der C2Q ist eh so schnell (vorher E4400), dass ich das noch nicht nach so kurzer Zeit checken konnte. Vielleicht hat jemand zu diesem Thema noch einen weiteren Tipp oder Erfahrungswert.
Bis bald, geniesst die Sonne, ciao
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Mit 64MB RAM läuft Xp nicht ohne Pagefile.sys.
Ab 128MB RAM geht es auch ohne, nur eben nicht sinnvoll.
Bei den heute üblichen 2GB RAM ist es nicht sinnvoll die riesig zu machen.
Ein 32Bit System kann nur 4GB RAM adressieren und wegen Dualchannel sind 3GB nicht optimal.
Außerdem geht >2GB wohl nur mit zusätzlichen Parametern beim Booten.
Da Grafikkarten nicht selten auch schon 1GB haben ist die Grenze von 4G schon erreicht.
Ob da eine riesige pagefile.sys Xp nicht eher langamer macht ist die Frage.
Eine "kleine" sollte manimmer nehmen, aber alles zusammen unter dem 4GB Maximum -- pagefile.sys mit eingerechnet.